Unser Handbuch liefert Antworten darauf, wie Ungleichheit und Armut zusammenhängen, ob die Einkommensschere tatsächlich aufgeht und warum in kaum einem anderen Land Vermögen so ungleich verteilt sind wie in Österreich.
Der Befund „die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer“ gilt in der breiten Bevölkerung als allgemein akzeptiert. Ungleichheit wird mehrheitlich abgelehnt, ohne aber der Frage nachzugehen, wie viel Gleichheit eine Volkswirtschaft verträgt. Gleichheit wird in der Bevölkerung mit Chancengerechtigkeit, Ungleichheit mit Ungerechtigkeit gleichgesetzt. Hinzu kommt der Begriff Armut, der heute eine gänzlich andere Definition erfährt als noch zu Zeiten unserer Großeltern.
Die beiden Volkswirte Hanno Lorenz und Michael Christl verfolgen mit dem Handbuch “Armut, Ungleichheit und Verteilung” eine nach Kräften sachliche Begriffsklärung. Sie liefern Antworten darauf, wie Ungleichheit und Armut zusammenhängen. Sie überprüfen, ob die Einkommensschere tatsächlich aufgeht – und wenn ja, wo die Gründe dafür liegen. Sie ergründen, warum in kaum einem anderen Land Vermögen so ungleich verteilt sind wie in Österreich, und warum das so ist.
Folgende Infografik fasst die wichtigsten Inhalte des Handbuchs zusammen (zum Vergrößern auf die Grafik klicken):
Hohe Inflationsraten sind Gift für Gesellschaft und Wirtschaft. Genau deswegen hat die Agenda Austria schon im März 2021 davor gewarnt: „Wenn die globale Wirtschaft sich erholt, werden die Preise steigen.“
Öffentlich wird immer wieder suggeriert, dass Handelsabkommen die Armut verstärkt haben. Den Beweis dafür bleibt man jedoch meist schuldig.
Das österreichische Budget braucht dringend eine Sanierung, eine Reform des Förderwesens wäre daher dringend nötig.
Natürlich ist Österreich kein Billiglohnland. Doch wenn uns die Löhne selbst im Verhältnis zu unseren deutschen Konkurrenten davonlaufen, dann ist das ein Problem. Deutschland hat Anfang der 2000er Jahre umfangreiche Arbeitsmarktreformen durchgeführt und sich dadurch einen permanenten Wettbewerbsvorteil gegenüber Österreich erarbeitet. Doch
Ein großer Teil der verbleibenden Lücke beim Gender Pay Gap ist historisch gewachsen und lässt sich durch Einkommensunterschiede zwischen den verschiedenen Branchen oder auch zwischen einzelnen Berufen erklären.
Zusätzlich zu den Verteilungen der tatsächlichen Haushaltseinkommen zeigen die gepunkteten Linien die virtuellen Einkommen, wenn jeweils die gesparte Miete hinzugefügt wird.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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