Wo Corona zum Anstieg der Ausgaben geführt hat
- 28.06.2021
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Noch nie waren die Staatsausgaben in Österreich so hoch wie im Krisenjahr 2020, in Summe hat der Staat 217,4 Milliarden Euro ausgegeben. Im Vergleich zu 2019 ist das ein Anstieg um knapp 25 Milliarden Euro (plus 13 Prozent). Der Staat hat zur Finanzierung der Corona-Krise gewaltige Summen in die Hand genommen. Eine Auswertung der Agenda Austria zeigt, welche Ausgaben besonders stark gestiegen sind.
Insbesondere der Anstieg der Arbeitslosigkeit und die steigenden Pensionszahlungen haben im Jahr 2020 die Ausgaben für soziale Sicherung um fast sieben Milliarden Euro steigen lassen. Für Wirtschaft, Verkehr und Wohnungswesen wurden um 15 Milliarden Euro mehr ausgegeben. Die Wirtschaftshilfen waren der größte Kostentreiber in diesem Bereich.
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