Betrachtet man die jüngste Vergangenheit (seit 2009), können die Burgenländer das höchste Wachstum verzeichnen, Wien hatte das geringste.
Über die nationale Wachstumsrate, also wie stark das Bruttoinlandsprodukt wächst, wird ja oft berichtet. Wie hat sich die Wirtschaft aber in jenem Bundesland entwickelt, in dem Sie leben?
Wir zeigen die Werte für zwei Zeiträume: Die Periode von 2009 bis 2014 zeigt im Vergleich mit der anderen (2004 bis 2014), wie stark sich die Wirtschafts- und Finanzkrise auf das regionale Wachstum ausgewirkt hat. Alle Werte sind pro Einwohner im erwerbsfähigen Alter.
Betrachtet man die jüngste Vergangenheit (seit 2009), können die Burgenländer das höchste Wachstum verzeichnen, Wien hatte das geringste. Wien liegt auch in der Betrachtung seit 2000 an letzter Stelle, die Nase vorne hat hier hingegen Salzburg.
Die Regierung scheint aber schon einen Weg gefunden zu haben, wie sie das Budgetdesaster entschärfen will: mit der Wiedereinführung der Kalten Progression.
Aufgrund der schlechten Budgetsituation verbreitet sich das Gerücht, die kalte Progression stehe vor einem Comeback, in den Medien.
Vergangene Woche wurde publik, dass Österreichs Defizit nicht wie angenommen bei 4,5 Prozent, sondern bei 4,9 Prozent gemessen an der Wirtschaftsleistung (BIP) liegen soll.
Während die Stadt Wien ihre Gebühren und Abgaben erhöht, sich eine Sonderdividende ihres Energieanbieters gönnt und die staatlichen Netzbetreiber satte Preisaufschläge verlangen, macht die Politik den privaten Sektor für die hohe Inflation verantwortlich.
Ab 2026 erhöht die Stadt Wien den Wohnbauförderungsbeitrag von derzeit 0,5 auf 0,75 Prozent des Bruttolohns, was Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen betrifft und rund 190 Millionen Euro zusätzlich ins Stadtbudget bringen soll.
Bei Finanzminister Markus Marterbauer gibt es noch Handschlagqualität. Wenn er eine Neuverschuldung von 4,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verspricht, dann macht er auch 4,5 Prozent neue Schulden.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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