Österreich profitiert seit Jahrzehnten von einem Wirtschaftssystem, das ziemlich viele Menschen im Land für böse und ungerecht halten: dem Kapitalismus.
Das Meinungsforschungsinstitut Gallup befragte die Österreicher, was sie von ausgewählten Wirtschaftssystemen halten, wonach ganze 56 Prozent eine schlechte Meinung vom Kapitalismus hatten.
„Zu Themen wie Globalisierung und Freihandel haben wir Österreicher eine Einstellung die man mit jener zu den Touristenmassen vergleichen kann: Sie bringen zwar Geld, nerven aber unendlich und haben alles in allem keinen guten Ruf“, merkt Agenda-Austria-Ökonom Hanno Lorenz an. Sozialismus hingehen genießt hierzulande einen deutlich höheren Stellenwert.
Mangelndes Wirtschaftswissen hat in Österreich seinen Ursprung in der Schule. Wie man dieses Wissensdefizit schon bei den Jüngsten beheben könnte, beleuchtet die Agenda Austria in der Publikation “Verbotenes Wissen. Warum Österreichs Schüler so wenig über Wirtschaft wissen. Und warum das nicht gut ist.”
Kinder und junge Erwachsene fühlen sich in wirtschaftlichen Fragen schlecht oder gar nicht informiert.
Die beliebteste Anlageform der Österreicher ist nach wie vor das Sparbuch.
Ein großer Teil der verbleibenden Lücke beim Gender Pay Gap ist historisch gewachsen und lässt sich durch Einkommensunterschiede zwischen den verschiedenen Branchen oder auch zwischen einzelnen Berufen erklären.
Dieses muss aber nicht durch neue Steuereinnahmen aufgetrieben werden, sondern könnte durch eine Umstrukturierung der Bildungsausgaben frei werden. Hierzulande wird für die frühen Phasen der Bildungskarriere – im Verhältnis zu fortgeschrittenen Ausbildungsstufen – wenig Geld ausgegeben. Länder wie Dänemark, Schweden oder Estland investier
Die ersten Jahre sind entscheidend für die sprachliche und soziale Entwicklung eines Menschen. Kinder sind in frühen Jahren besonders lernfähig. Was in dieser Zeit verpasst wird, erhöht später die Kosten für das Bildungssystem, aber auch für die Gesellschaft insgesamt.
Mehr Zeit in der Schule und damit in einem geregelten Umfeld fördert die sprachliche und soziale Integration. Es sollten daher viel mehr Schulen in einen Ganztagsmodus wechseln. Derzeit gibt es beim Angebot noch große regionale Unterschiede.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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