Außenhandel

Wo die Börse als Geldgeber dient – und wo nicht

In den USA spielt die Börse als Finanzierungsinstrument für Unternehmen eine viel wichtigere Rolle als in Europa, wo viel stärker auf Bankenfinanzierung gesetzt wird. Eine vergleichsweise ausgeprägte Börsenkultur herrscht in Europa in den nordischen Ländern, hingegen ist der Kapitalmarkt in Deutschland oder auch Österreich eher unterentwicke

COVID-19

Wohin sich die Österreicher bewegen und wohin nicht

Bewegungsdaten des Internetkonzerns Google dokumentieren, wie sehr sich der Bewegungsradius der Österreicher während der Corona-Pandemie eingeschränkt hat. Wie stark sich die Mobilität hierzulande nach dem ersten Lockdown im Frühling wieder erhöht hat, veranschaulicht folgende Grafik.

Beschäftigung

Beschäftigungseinbruch in historischem Ausmaß

Auch im historischen Kontext stellt die Entwicklung einen negativen Höhepunkt dar. Die Zahl der unselbständig Beschäftigten ist gegenüber dem Vorjahr so stark zurück gegangen wie zuletzt im Winter 1952.

Beschäftigung

Die Entwicklung der Krise am Arbeitsmarkt

Dabei wurde mit der Einführung eines überarbeiteten Kurzarbeit-Modells Schlimmeres verhindert. Zu den knapp 600.000 Personen, die im April arbeitslos gemeldet waren, kamen noch einmal fast doppelt so viele in Kurzarbeit dazu. So waren Mitte Mai 1,3 Millionen Beschäftigte hierzulande in Kurzarbeit. Womit beinahe so viele Menschen unbeschäftigt w

Beschäftigung

Jung und Arbeitslos

Besonders die Jungen sind von der Arbeitsmarktkrise betroffen. Der Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit (Menschen unter 25 Jahre) war mehr als doppelt so stark wie jener der Personen über 50 Jahren. Die Kosten der Krise werden wiederum stark von den Jungen zu schultern sein.

Beschäftigung

In welchen Bundesländern der Arbeitsmarkt besonders betroffen ist

Auch regional zeigen sich enorme Unterschiede. So wurde die Kurzarbeit besonders stark in Oberösterreich in Anspruch genommen. Dort waren nahezu 40 Prozent der Erwerbstätigen in Kurzarbeit. Hinzu kommen noch einmal zwei Prozentpunkte an zusätzlichen Arbeitslosen seit März. Den höchsten Zuwachs in der Arbeitslosenquote hat es hingegen in Tirol

Beschäftigung

Arbeiter ohne Arbeit

Die Gruppe der Arbeiter ist von Arbeitslosigkeit stärker getroffen worden als jene der Angestellten. Einerseits liegt das daran, dass die Arbeitsverhältnisse oft eine schnellere Kündigung zugelassen haben als bei Arbeitnehmern. Andererseits wurde aber auch der Arbeitsmarkt genau in jenen Sektoren besonders hart getroffen, in denen der Arbeiter-A

Beschäftigung

In welchen Ländern der Arbeitsmarkt besonders betroffen ist

Wie unterschiedlich sich die Corona-Krise am Arbeitsmarkt auswirken kann, zeigt ein weiterer internationaler Überblick. So ist die ohnehin schon vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit in Spanien noch einmal deutlich gestiegen. Den stärksten Anstieg unter jenen OECD-Ländern, die bisher Arbeitsmarktdaten für April veröffentlicht haben, lässt sic

Beschäftigung

Wie viel in Europa im Frühjahr kurz- oder nicht gearbeitet wurde

Die Corona-Rezession hat die Arbeitsmärkte in Europa voll erfasst. Das zeigt sich nicht nur an den hohen Arbeitslosenzahlen, sondern vor allem am Boom der Kurzarbeit.

COVID-19

Trübe Erwartungen

Österreichische Unternehmen haben ihre Erwartungen zuletzt stärker nach unten revidiert als etwa noch in der Finanzkrise 2008/2009. Zuletzt verzeichnete dieser Konjunkturindikator den größten Rückgang, der im Monatsvergleich je gemessen wurde. Die österreichischen Unternehmen rechnen mit einer tiefen Rezession in Österreich, auch wenn einige

Beschäftigung

Ohne Dynamik wächst die Arbeitslosigkeit

In den Monaten der Corona-Krise haben nicht nur wesentlich mehr Menschen ihren Job verloren. Es wurden auch wesentlich weniger neue Stellen geschaffen. Wenn nun die Neueinstellungen auf niedrigem Niveau bleiben, dann wird es auf dem Arbeitsmarkt zu erheblich höherer Arbeitslosigkeit kommen, selbst wenn nur noch so wenige Jobs verloren gehen wie no

Beschäftigung

Branchen mit unterschiedlicher Dynamik

Die Monate des Corona-Lockdowns März und April waren auf dem österreichischen Arbeitsmarkt sehr außergewöhnlich. Die Arbeitslosigkeit ist stark gestiegen, weil vor allem in Branchen wie der Gastronomie und Beherbergung, den Dienstleistungsberufen und am Bau Jobs verloren gingen. Doch das Wachstum der Arbeitslosigkeit hat sich im April bereits d

Beschäftigung

Aussicht: Mehr als 40 Prozent Arbeitslosigkeit bei Tourismus und Gastronomie

Wenn die Schaffung neuer Stellen und damit die Abgänge aus der Arbeitslosigkeit auf dem geringen Niveau der letzten Monate verharren, dann wird die bereits sehr hohe Arbeitslosigkeit in einigen Branchen noch weiter ansteigen. Für Gastronomie und Beherbergung dürfte die Arbeitslosenquote auf mehr als 40 Prozent ansteigen. In Branchen wie der öff

Beschäftigung

93 Prozent in der Gastronomie ohne Arbeit

Der österreichische Arbeitsmarkt wurde durch den ersten Lockdown schwer erschüttert. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit waren in vielen Wirtschaftszweigen dominierend. Einzig der Staatssektor und einige wenige Branchen blieben von den wirtschaftlichen Folgen verschont.

Geldpolitik

Staatliche Defizite und Inflation hängen nur schwach zusammen

Wie man in obiger Grafik gut sehen kann, ist die Korrelation zwischen dem regelmäßigen Budgetdefizit oder -überschuss der USA mit der Inflationsrate nur sehr schwach positiv. Wenn ausschließlich Fiskalpolitik die Inflationsrate beeinflussen könnte, würden wir einen starken Zusammenhang sehen. Diese Grafik dient als Anhaltspunkt für die mange

COVID-19

Arbeitsmarktkrise kostet zweistelligen Milliardenbetrag an Einnahmen

Mitte Mai gab es 200.000 Arbeitslose mehr als noch zwei Monate zuvor, über 1,2 Millionen Menschen waren zu diesem Zeitpunkt in Österreich zur Kurzarbeit angemeldet. Die Corona-Krise hat auf den Arbeitsmarkt heftige Auswirkungen. Das wird sich auch im Bundeshaushalt niederschlagen.

Beschäftigung

Staatsdiener fast nicht betroffen von Corona

Während die Beschäftigten des Staatssektors nahezu nicht betroffen von den wirtschaftlichen Folgen sind, treffen die wirtschaftlichen Folgen den privaten Sektor mit voller Wucht.

COVID-19

Hochkonjunktur der Staatsschulden

Doppelt hart wird es für jene Staaten, deren finanzieller Spielraum bereits in der Vergangenheit aufgebraucht wurde. Auch hierzu zählen Italien, Griechenland, Spanien und Portugal, deren Staatskassen allesamt am Ende des Jahres mit mehr als der Wertschöpfung eines ganzen Jahres in der Kreide stehen. Im Durchschnitt der Eurozone werden die Schuld

Beschäftigung

Auswirkung des Lockdowns auf die Wirtschaftssektoren

In Österreich gehen jede Woche im Krisenmodus rund zwei Milliarden Euro an Wertschöpfung verloren. Den stärksten Rückgang in der Wertschöpfung wird es laut Prognosen der Oesterreichischen Nationalbank dabei in der Industrie geben. Während dieser zu etwa 40 Prozent auf Kosten der behördlichen Maßnahmen zurückzuführen ist, liegt der staatli

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