Am Dienstag haben sie es geschafft: Die schriftliche Matura liegt dann hinter den österreichischen Schülern.
Was die Ausbildung den Staat kostet, wissen allerdings vermutlich nur die wenigsten. Einzig Luxemburg investiert innerhalb der OECD in seine Schüler zwischen 6 und 15 Jahren mehr Geld als Österreich, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Die hohen Ausgaben sind aber im Umkehrschluss kein Garant für eine gute Ausbildung. „Österreich gibt deutlich mehr für Schüler aus als der OECD-Durchschnitt, schneidet in den einschlägigen Bildungsrankings aber trotzdem oft nur mittelmäßig ab“, sagt Hanno Lorenz, Ökonom der Agenda Austria. Eine große Chance bietet hier die Digitalisierung. Vorbilder wie Estland oder Finnland zeigen, wie modernere Lehrformen erfolgreich im Unterricht eingesetzt werden können.
In der öffentlichen Wahrnehmung suggeriert die Bundesregierung, einen beinharten Sparkurs zu fahren. In der Bevölkerung hat sich bereits das Bild eines Staates festgesetzt, der den Ministerien nicht nur das Personal zusammenstreicht, sondern auch noch das Toilettenpapier rationiert. Die Realität ist eine andere: Der Staat gibt im heurigen Jahr u
„Das ist eines der größten Konsolidierungspakete, das in diesem Land in den letzten Jahrzehnten geschnürt worden ist“, betonte Finanzminister Markus Marterbauer bei der Präsentation des Doppelbudgets 2025/2026. Dabei handelt es sich vielmehr um ein Belastungs- statt Sparpaket.
Es ist viel über die falschen Wirtschaftsprognosen gemeckert worden, unter denen auch der Staatshaushalt falsch berechnet worden sei.
Ein großer Teil der verbleibenden Lücke beim Gender Pay Gap ist historisch gewachsen und lässt sich durch Einkommensunterschiede zwischen den verschiedenen Branchen oder auch zwischen einzelnen Berufen erklären.
Dieses muss aber nicht durch neue Steuereinnahmen aufgetrieben werden, sondern könnte durch eine Umstrukturierung der Bildungsausgaben frei werden. Hierzulande wird für die frühen Phasen der Bildungskarriere – im Verhältnis zu fortgeschrittenen Ausbildungsstufen – wenig Geld ausgegeben. Länder wie Dänemark, Schweden oder Estland investier
Die ersten Jahre sind entscheidend für die sprachliche und soziale Entwicklung eines Menschen. Kinder sind in frühen Jahren besonders lernfähig. Was in dieser Zeit verpasst wird, erhöht später die Kosten für das Bildungssystem, aber auch für die Gesellschaft insgesamt.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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