Wo entstehen heute die meisten neuen Jobs? Vermehrt im Dienstleistungssektor und nicht mehr in der klassischen Industrie.
Welche Sektoren der Wirtschaft sind in den vergangenen Jahren gewachsen, welche geschrumpft? Zahlen der OECD, die oft als ein Zusammenschluss der Industrieländer bezeichnet wird, geben darüber Auskunft: Wobei: Es ist eben gerade nicht mehr die Industrie bzw. die Herstellung von Waren, welche in den 21 untersuchten Ländern (darunter Österreich) für Arbeit sorgt. Gestiegen ist die Beschäftigung vor allem im Dienstleistungssektor.
So ist die Zahl der Jobs im Bereich Immobilien/wirtschaftliche Dienstleistungen zwischen 1995 und 2015 in den untersuchten Ländern um satte 70 Prozent gestiegen. Im Gastgewerbe gab es einen Zuwachs von rund 47 Prozent. In der Textilindustrie oder der Holzverarbeitung hingegen ging die Beschäftigung um die Hälfte oder gar noch mehr zurück.
Insgesamt stieg die Zahl der Jobs übrigens um 12,9 Prozent. Es gibt also nicht weniger Arbeit. Aber sie ist nun oft in anderen Sektoren zu finden.
Seit 2008 hat sich die Zahl der über 50-jährigen Arbeitssuchenden verdoppelt.
Nach zwei Jahren Rezession in Folge wird Österreichs Wirtschaft auch 2025 schrumpfen.
Österreich zählt zu den Ländern mit den höchsten Arbeitskosten weltweit. Laut einer Agenda Austria-Berechnung anhand aktueller OECD-Daten belaufen sich die durchschnittlichen Kosten pro Arbeitnehmer auf fast 80.000 Euro im Jahr.
Die Pensionskosten steigen in diesem Jahr auf rund 33 Milliarden Euro, bis 2029 sollen sie bereits 38,3 Milliarden Euro erreichen. Ohne das Maßnahmenpaket von Türkis-Rot-Pink würden sie laut Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera bei 40,2 Milliarden liegen – also nur ein geringfügiger Unterschied zum Sparpaket. Er spricht sich daher erneut daf
Die österreichischen Löhne eilen davon. Die sture Inflationsabgeltung mithilfe der Benya-Formel hat Österreich im Vergleich zum Euroraum in den letzten Jahren geradezu abheben lassen, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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