Während der Corona-Pandemie sanken die Insolvenzzahlen überraschend deutlich, vor allem wegen der massiven Staatshilfen.
Klassische Insolvenzgründe wie Managementfehler oder Finanzierungsprobleme traten in den Hintergrund. Selbst kranke Unternehmen konnten sich mit den Hilfen über Wasser halten.
Doch jetzt werden viele von der Realität eingeholt. Seit dem Auslaufen der Hilfen (auch der Energiekrisenhilfen) steigen die Insolvenzen spürbar an – inzwischen sogar über das Niveau von vor 2020. Die Zinswende und die jahrelange Rezession machen den Unternehmen zusätzlich zu schaffen.
Wie stark Steuerzahler bei einer Rückkehr der kalten Progression belastet würden, zeigt eine Agenda Austria-Berechnung.
Die Regierung scheint aber schon einen Weg gefunden zu haben, wie sie das Budgetdesaster entschärfen will: mit der Wiedereinführung der Kalten Progression.
Aufgrund der schlechten Budgetsituation verbreitet sich das Gerücht, die kalte Progression stehe vor einem Comeback, in den Medien.
Vergangene Woche wurde publik, dass Österreichs Defizit nicht wie angenommen bei 4,5 Prozent, sondern bei 4,9 Prozent gemessen an der Wirtschaftsleistung (BIP) liegen soll.
Um die reale Bedeutung der staatlichen Zuschüsse für das Pensionssystem zu verdeutlichen, hat die Agenda Austria eine Berechnung angestellt und so den „Tag der Pensionslücke“ bestimmt:
In seiner früheren Funktion als Chefökonom der Arbeiterkammer bemängelte der jetzige Finanzminister Markus Marterbauer regelmäßig den fehlenden Willen der damaligen Regierung, noch mehr Staatsausgaben über Schulden zu finanzieren.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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