In ganz Europa fehlt es an Arbeitskräften. Der Mangel an Mitarbeitern hat in nahezu allen Ländern deutlich angezogen. Während vor der Pandemie zwei von zehn Unternehmen in der Europäischen Union in ihrer Produktion beeinträchtigt waren, sind es heute drei von zehn. Österreich ist im Dienstleistungssektor etwas stärker davon betroffen als der EU-Durchschnitt, wie ein europäischer Vergleich der Agenda Austria zeigt.
So verzeichnen dort mehr als ein Drittel aller Unternehmen Produktionseinbußen im Zuge des Arbeitskräftemangels. Auch in Österreichs Industrie ist der Arbeitskräftemangel ein Problem, steht allerdings im internationalen Vergleich noch gut da. „Die Potenziale am Arbeitsmarkt müssen besser genutzt werden und weitere Beschäftigungsanreize gesetzt werden. Im Gastgewerbe gibt es zig offene Stellen und viele Jobsuchende, allerdings oftmals nicht im gleichen Bundesland. Dieses Problem ließe sich durch Anreize wie Übersiedelungshilfen und den temporären Verzicht auf Lohnsteuern reduzieren“, sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera.
Dass Frauen mit Kindern viel Teilzeit arbeiten, ist keine Neuigkeit. Das Überraschende: Der Anteil von Männern mit Kind liegt unter jenem der Kinderlosen.
Österreich zählt zu den Ländern mit den höchsten Arbeitskosten weltweit. Laut einer Agenda Austria-Berechnung anhand aktueller OECD-Daten belaufen sich die durchschnittlichen Kosten pro Arbeitnehmer auf fast 80.000 Euro im Jahr.
Österreich steht beim Wachstum auf der Bremse. In den letzten fünf Jahren hat die Wirtschaftsleistung inflationsbereinigt lediglich um einen Prozentpunkt zugelegt.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Die in Österreich ansässigen Unternehmen spüren es jeden Tag: Die Arbeitskosten steigen in immer lichtere Höhen.
Trotz der wirtschaftlichen Talfahrt und der steigenden Arbeitslosigkeit fehlen heimischen Unternehmen die Arbeitskräfte. Besonders in technischen, handwerklichen und Gesundheitsberufen übersteigt die Zahl offener Stellen weiterhin das Angebot.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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