93 Prozent in der Gastronomie ohne Arbeit
- 18.05.2020
- Lesezeit ca. 1 min
Der österreichische Arbeitsmarkt wurde durch den ersten Lockdown schwer erschüttert. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit waren in vielen Wirtschaftszweigen dominierend. Einzig der Staatssektor und einige wenige Branchen blieben von den wirtschaftlichen Folgen verschont.
Dieses Bild hat sich seit der letzten Erhebung der Agenda Austria auch kaum verändert. Mit einer Ausnahme: Die Situation in der Gastronomie und Beherbergung hat sich dramatisch verschlechtert. So ist etwa mit Mitte Mai in diesem Sektor nicht einmal mehr jeder Zehnte beschäftigt. Die Kurzarbeit ist dennoch ein wichtiges Instrument zur Sicherung von Arbeitsplätzen und zur Bewältigung der akuten Krise. Was es aber braucht, um den Arbeitsmarkt mittelfristig zu entlasten, sind Kunden, Nachfrage und Wachstum.
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