Der Gender Pay Gap ist seit 2004 um über zehn Prozentpunkte gesunken und somit so niedrig wie noch nie. Wenn man weitere Faktoren wie Erwerbsunterbrechungen, Weiterbildungen, Erfahrung, Verhandlungsgeschick etc. inkludieren würde, wäre er sogar noch kleiner. Doch auch wenn der Gender Pay Gap sinkt, verdienen Frauen in Österreich immer noch weniger als Männer.
Hauptschuld an der Lohnlücke ist nicht Diskriminierung. So zu tun, als wäre dieses Problem einzig und allein die Schuld einer frauenfeindlichen Gesellschaft und Wirtschaft, bringt uns einer Lösung nicht näher. Frauen standen noch nie so viele Chancen offen wie heute. Es bringt nichts, wenn man Frauen die ewige Opferrolle zuschreibt. Das verdeckt reale Handlungsoptionen, die ihnen offen stehen und führt zu einem „Kampf der Geschlechter”, der letztlich niemandem etwas bringt.
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Mehr InformationenDer Gender Pay Gap ist eigentlich ein Motherhood Pay Gap. In Österreich verlassen vor allem Frauen nach der Geburt eines Kindes den Arbeitsmarkt. Das führt zu lebenslangen Einkommenseinbußen und einem großen heimischen Gender Pay Gap. Denn Männer arbeiten hierzulande im Schnitt sogar mehr Stunden als vor der Geburt.
Aber was jetzt? Bei der Gleichstellung von Frauen und Männern wurde in Österreich schon viel erreicht. Aber es geht noch mehr.
Diese fünf Maßnahmen würden diesen positiven Trend verstärken und zu einem kleinerem Gender Pay Gap führen:
Dass die Industrie über zu hohe und die Gewerkschaft über zu niedrige Löhne klagt, gehört zum Handwerk. Doch beide täten gut daran, der Realität ins Auge zu blicken.
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Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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