Ein Blick nach vorne – Podcast mit Franz Schellhorn
- 28.04.2020
- Lesezeit ca. 2 min
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Eine Frage noch… mit Franz Schellhorn. In Folge acht unseres Podcast stellen wir die Frage: Was kommt nach Corona? Was bleibt von Home Office und Home Schooling? Was verschwindet?
„Wir sind keine Zukunftsforscher oder Hellseher“, sagen Nikolaus Jilch und Franz Schellhorn. Aber nach der Zäsur Corona muss man sich Gedanken machen, wie unsere Zukunft aussehen könnte. Was Corona verändert hat und was nicht. Dazu dient diese Podcast-Folge.
Für Schellhorn ist klar: Die Globalisierung wird nicht zurückgedreht, sich aber durchaus verändern. Das Schulssystem hätte bereits vor Jahren digitalisiert werden müssen – Länder wie Estland machen das vor. Eine große Herausforderung kommt auf den Tourismus zu. Da brauche es neue Konzepte – genau wie in der Gastronomie.
Weniger Änderung ist bei der Geldanlage zu erwarten. Die Reaktion der Staaten und Notenbanken ähnelt jener nach 2008. Die Zinsen bleiben wohl noch auf Jahre unten – umso wichtiger wäre es, die Aktienkultur zu stärken und auch das Pensionssystem durch Ausbau der zweiten und dritten Säule zukunftssicher zu machen. Nikolaus Jilch und Franz Schellhorn sagen beide: Sie sind keine Zukunftsforscher. Aber nach der Zäsur Corona muss man sich Gedanken machen, wie unsere Zukunft aussehen könnte. Dazu dient diese Podcast-Folge.
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Zum Podcast: „Eine Frage noch …“ ist der neue Podcast der Agenda Austria. Host ist der frühere Wirtschaftsjournalist und wissenschaftliche Mitarbeiter der Agenda Austria Nikolaus Jilch. Er trifft regelmäßig Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport um die wichtigsten Themen der Zeit tiefgehend zu besprechen.
Zur Person: Dr. Franz Schellhorn leitet seit Februar 2013 den in Wien ansässigen Think Tank Agenda Austria, der sich mit relevanten wirtschaftspolitischen Fragen beschäftigt. Franz Schellhorn studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien, das er 1997 abgeschlossen hat. Vor seinem Studium absolvierte er eine Bankausbildung bei der Creditanstalt in Wien und in Salzburg, kehrte aber nach der Hochschule nicht in die Finanzwirtschaft zurück, sondern heuerte bei der Tageszeitung „Die Presse“ an, für die er 15 Jahre lange arbeiten sollte. Von 2004 bis 2013 leitete Franz Schellhorn das Wirtschaftsressort der „Presse“, ab dem Jahr 2011 fungierte er zudem als Mitglied der Chefredaktion. Während seiner Tätigkeit bei der „Presse“ schloss Franz Schellhorn im Jahr 2004 sein Doktoratsstudium ab.
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