Das Aktuellste zum Thema
Wie weit Sie mit dem Klimabonus fahren können
Ab Mitte 2022 wird pro Tonne CO₂ eine Abgabe von 30 Euro eingehoben. Als Ausgleich wird ein regional abgestufter Klimabonus von 100, 133, 167 oder 200 Euro pro Jahr ausbezahlt. Den höchsten Bonus erhalten Bewohner ländlicher Regionen mit schlechter Anbindung an den öffentlichen Verkehr, den niedrigsten die Bürger der Bundeshauptstadt. Eine Be
Wer die CO₂-Emissionen treibt
Die Klimadiskussion gewinnt weltweit an Fahrt. Immer mehr Länder führen einen Preis für Kohlendioxid (CO₂) ein. Auch in Österreich sorgt der Klimawandel für Gesprächsstoff. Schließlich soll auch im Rahmen der ökosozialen Steuerreform eine CO₂-Bepreisung kommen. Benzin, Diesel, Gas und so weiter werden in den kommenden Jahren spürbar te
Staatseinnahmen aus dem nationalen Emissionshandelssystem
Zur Bepreisung der CO2-Emissionen sollte ab 2022 ein nationales Emissionshandelssystem eingeführt werden. Bei einem Marktpreis zwischen 70 und 120 Euro je Tonne CO2 würden die Einnahmen im Jahr 2024 zwischen 3,5 Milliarden und 5,9 Milliarden Euro liegen. In den Jahren danach sinken die Einnahmen wieder. Denn um die Klimaziele zu erreichen, müsse
Klimabonus für die Bevölkerung im Jahr 2024
Mit der Einführung des Emissionshandels im Jahr 2022 ist die Höhe der Kostenüberwälzung von Produzenten auf Konsumenten noch nicht abschätzbar. In den ersten beiden Jahren (d. h. bis 2024) sind daher die gesamten Einnahmen pauschal an die Bevölkerung rückzuerstatten. Ab 2024 sollen die Einnahmen dann auf Basis der tatsächlichen Belastung z
Emissionen nach Wirtschaftssektoren
Die Emissionen müssen auch in jenen Sektoren zurückgehen, die nicht vom EU-Handelssystem erfasst werden. Hierfür mussten der EU nationale Pläne vorgelegt werden. 2020 verzeichneten die Sektoren Verkehr, Landwirtschaft, Gebäude sowie Energie & Industrie den höchsten Ausstoß an CO2. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen diese in den komm
Bestehende Umweltabgaben in Österreich
Auch wenn sie CO2 nicht im Namen führen: Österreich verfügt bereits über eine Reihe an Abgaben auf Emissionen. Im Jahr 2019 hob der Staat knapp 15 Milliarden Euro mit umweltbezogenen Steuern ein, die Summe ist real seit 2010 um zehn Prozent gestiegen. Das höchste Aufkommen generiert die öffentliche Hand mit der Mineralölsteuer.
Wie viel CO2 bereits einem Preis unterliegt
Die EU setzte im Jahr 2005 erste Schritte mit einer CO2-Bepreisung, als sie ein Emissionshandelssystem auf ausgewählte Sektoren einführte. Die weltweit bestehenden Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen decken aktuell aber trotzdem nicht einmal ein Viertel der globalen Emissionen ab.