Das Aktuellste zum Thema
Wie stark Lohnverhandlungen zentralisiert sind
Das österreichische System der Lohnfindung ist das mit Abstand am stärksten zentralisierte. Der für die Untersuchung verwendete Zentralisierungsindex berücksichtigt etwa: Wie konzentriert die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmervertretung ist, z.B. wie viele Gewerkschaften es gibt. Ob die Löhne eher auf Branchen- oder auf Unternehmensebene verhan
Der Kammerstaat ist gewachsen
Die beiden wichtigsten Kammern sind auch sehr große Arbeitgeber. Die Zahl der Mitarbeiter ist in den vergangenen 14 Jahren auch gewachsen. Die kleinere Arbeiterkammer hat in den vergangenen Jahren noch einmal kräftig Personal aufgestockt. Bei der größeren Wirtschaftskammer zeigt der Trend zwar zuletzt nach unten, doch inklusive der Beschäftigt
Die Höchstbeitragsgrundlage als Einnahmenturbo für die Arbeiterkammer
Die Arbeiterkammerumlage ist zwar gedeckelt. Doch der Deckel, die Höchstbeitragsgrundlage, wächst seit vielen Jahren deutlich stärker als die Inflation. Und das bringt auch der AK höhere Einnahmen.
Woher die Kammern ihr Geld bekommen
Wie setzen sich die Einnahmen der Kammern zusammen? Die wichtigste Geldquelle sind für beide die Beitragszahlungen ihrer Mitglieder. Bei der Wirtschaftskammer kommen zudem aber noch beträchtliche sonstige Einnahmen dazu,
Ein Wachstum für die Kammern
Geht’s der Wirtschaft gut, dann geht es den Kammern gut. Die Einnahmen aus den Pflichtbeiträgen sind bei den beiden Kammern in den vergangenen 14 Jahren zumindest so kräftig wie die Wirtschaftsleistung gewachsen. Die Arbeiterkammerumlage legte um 70,7 Prozent, die Wirtschaftskammerumlage um 58,6 Prozent zu.
Das Wachstum der Kammern
Wir von der Agenda Austria haben die zwei größten Kammern unter die Lupe genommen und uns angesehen, wie sich deren Einnahmen entwickelt haben, wie viele Beschäftigte sie haben und wie die Firmenpensionen sind, die sie ihren Beschäftigten gewähren.
Die Legende von der Investitionsbremse
Die Verankerung der Schuldenbremse in der Verfassung ist in der vergangenen Woche im Bundesrat gescheitert. Das mit der Begründung, dass der Staat andernfalls nicht mehr investieren könne, womit der Wirtschaftsstandort zurückfiele. Tatsächlich gibt der Staat aber bereits heute rund 6,5 Mal so viel für den Staatskonsum aus als für Investitione
Die Investitionsquoten in Österreich
Die privaten Investitionen in Österreich haben zuletzt wieder leicht angezogen, die Investitionen der öffentlichen Hand gingen zurück.
Beschäftigung in innovativen Sektoren
In Österreich sind nur wenige Menschen in wachstumsstarken Unternehmen beschäftigt.
Der Anteil des staatlichen Risikokapitals
Private Equity und Venture Capital sind Formen der Risikokapitalfinanzierung. Typischerweise gehen private Investoren hier viel Risiko mit der Möglichkeit auf hohe Renditen ein.
Rückschlag auf dem Weg in die Top Ten
2004 lag Österreich im renommierten IMD-Wettbewerbsranking noch auf Rang 13 gleichauf mit Schweden (11), der Schweiz (14) und den Niederlanden (15). 2019 sieht die Situation ganz anders aus.
So investiert Österreich
Forschung und Entwicklung trägt in Österreich immer stärker zum Investitionsboom bei.
Wenn im Durchschnitt nur die Hälfte bleibt
Österreich ist ein Hochsteuerland. Besonders bei Löhnen und Gehältern ist die Abgabenbelastung hoch. "Bereits bei einem durchschnittlichen Angestellten kassiert der Staat fast genau so viel wie der Arbeitnehmer", sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera.
Zinseinkommen im Sinkflug
Seit der Finanzkrise im Jahr 2008 hat sich die Situation für Sparer teils erheblich verschlechtert. Die Einkommen aus Vermögen, ob nun Zinsen oder Dividenden, in Österreich befinden sich seither im Sinkflug.
Fachkräftemangel: Probleme in allen Bundesländern
Probleme bei der Personalsuche haben Unternehmen in ganz Österreich. Allerdings gibt es ein starkes Ost-/West-Gefälle: Während die Situation in den östlichen Bundesländern noch vergleichsweise gut ist, kämpft der Westen Österreichs mit den größten Problemen.
Fachkräftemangel: Unterschiedliche Branche, gleiches Problem
Unternehmer klagen regelmäßig über den Fachkräftemangel. Besonders betroffen davon sind die Gastronomie bzw. Hotellerie und das Baugewerbe.
Fachkräftemangel spitzt sich zu
Der Fachkräftemangel wird für den Unternehmer immer bedrohlicher.