Der Beruf des Lehrers ist anspruchsvoll, anstrengend und gesellschaftlich von hoher Bedeutung. Er erfordert zweifellos eine geeignete Persönlichkeit, eine gute didaktische, pädagogische und fachliche Ausbildung sowie die Bereitschaft zu Teamarbeit und lebenslangem Weiterlernen. Und gute Nerven! Das rechtfertigt ein respektables Einkommen, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen gesetzt werden, um die Geeignetsten auszuwählen, adäquat auszubilden und in ihrer beruflichen Laufbahn zu fordern und zu fördern.
Seit Jahresbeginn hat die österreichische Bundesregierung eine Verstärkung der Schulautonomie zum zentralen Bestandteil einer kommenden Schulreform ausgerufen. Unter dem Titel „Freiraum für Österreichs Schulen“ hat eine Expertengruppe einen Vorschlag zur Verwirklichung eines neuen Modells zur Schulsteuerung ausgearbeitet. Die Schulen sollen in ihrer Autonomie deutlich gestärkt werden, indem ihnen die Verantwortung für Personal, Pädagogik, Organisation und Finanzen übertragen wird. Derzeit wird dieser Vorschlag von der Bildungsreform-Arbeitsgruppe diskutiert und politisch ausverhandelt. Am 17. November 2015 sollen die Ergebnisse der politischen Einigung im Rahmen eines Ministerratsvortrags präsentiert werden.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, inwieweit die Vorschläge der Expertengruppe mit den bestehenden Dienstrechten und dem neuen Lehrerdienstrecht (Dienstrechts-Novelle 2013) vereinbar sind. Denn die Verlagerung von mehr Gestaltungsspielraum und Verantwortung an die Schulen muss scheitern, solange Direktoren und Lehrerteams durch das Korsett eines veralteten Dienstrechts behindert werden.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
Über Gemeindefinanzen und Prioritäten.
Österreichs Gemeinden kommen mit ihrem Geld nicht mehr aus. Mal wieder. Eine Überraschung ist das nicht. Denn der österreichische Föderalismus ist eine Fehlkonstruktion.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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