Podcast: Warum unsere Schüler nichts über Wirtschaft lernen
- 25.06.2020
- Lesezeit ca. 2 min
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Das Wirtschaftswissen unserer Schülerinnen und Schüler ist erschreckend schlecht. Umfragen zeigen, dass viele glauben, dass Österreich eine Planwirtschaft sei. Dass der Staat Preise festlegt und vorgibt, was zu importieren und zu exportieren sei.
Die Ökonomin Bettina Fuhrmann hat die gängigsten Schulbücher analysiert und einen möglichen Grund gefunden: Im Unterricht sind Markt und Wirtschaft kaum Thema. Den Schülern der Unterstufe werden noch nicht mal die grundlegenden Dinge zur Marktwirtschaft näher gebracht.
Aber was ist eigentlich Finanzbildung? Was gehört in die Schulbücher und was sollte raus? Wie bereiten wir unsere Kinder auf ein Leben in der realen Welt vor? Welche Fallen lauern in Gelddingen? Diese und andere Fragen bespricht Nikolaus Jilch mit der Leiterin des Instituts für Wirtschaftspädagogik an der WU Wien, Bettina Fuhrmann, in Folge 12 des Podcasts „Eine Frage noch…“.
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Zur Person: Bettina Fuhrmann ist Professorin für Wirtschaftspädagogik an der WU in Wien und leitet das Institut für Wirtschaftspädagogik. Sie hat selbst als Lehrerin an einer Handelsakademie unterrichtet, bevor sie die akademische Laufbahn eingeschlagen hat. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Wirtschaftsbildung mit dem Fokus Finanzbildung, Wirtschaftsdidaktik, Unterrichtsqualität und -evaluation sowie Kompetenzentwicklung.
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