Der deutsche Spitzenökonom und Wirtschaftsweise Lars P. Feld ist ab sofort der neue Vorsitzende im wissenschaftlichen Beirat der Agenda Austria.
Damit folgt er auf Karl-Heinz Paqué, der nach sechs Jahren aus diesem Gremium ausscheidet und die Leitung der Friedrich-Naumann-Stiftung übernimmt. In seiner Funktion wird Lars Feld die akademische Qualitätskontrolle für die Arbeit der Agenda Austria verantworten und die Ökonomen mit seiner Expertise tatkräftig unterstützen.
„Wir freuen uns sehr, mit Lars Feld einen der renommiertesten Volkswirte für den wissenschaftlichen Beirat gewonnen zu haben. Für uns ist das eine große Auszeichnung und für unseren wissenschaftlichen Kader auch ein Zeichen der Anerkennung seiner hervorragenden Arbeit“, sagt Franz Schellhorn, Leiter der Agenda Austria. „Ich möchte mich an dieser Stelle bei Karl-Heinz Paqué bedanken, er hat unsere Arbeit in den vergangenen sechs Jahren mit viel Einsatz und Expertise unterstützt“, so Schellhorn.
Lars P. Feld hat sich bei seinem Antrittsvortrag in der Agenda Austria mit der „Modern Monetary Theory“ beschäftigt, also mit der Frage, ob sich wirtschaftspolitische Probleme tatsächlich einfach „wegdrucken“ lassen.
Zur Person:
Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld ist Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg und Leiter des Walter Eucken Instituts. Seit 2011 ist er Mitglied des “Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung” Deutschlands und dort für das Thema Staatsfinanzen zuständig. 2013 wurde er von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ in einem Ranking zum einflussreichsten deutschen Ökonomen gekürt und ist seither dort jährlich in den Top Ten vertreten.
Im Zuge unserer Veranstaltungsreihe „#AgendaTalks“ gab uns Damian Izdebski, DiTech & TechBold Gründer, Einblicke in die Welt als Unternehmer mit allen Hochs und Tiefs.
Der Spitzenökonom Lars Feld ist erst seit wenigen Wochen Vorsitzender der deutschen „Wirtschaftsweisen“ – und steckt schon mitten in einer der größten Krisen seit dem Zweiten Weltkrieg. Wie in Österreich steht auch in Deutschland das Wirtschaftsleben großteils still. Und von Berlin über München bis Hamburg stellen sich die Menschen die
Der deutsche Spitzenökonom Lars Feld erwartet einen weiteren Wirtschaftsabschwung durch das Coronavirus. Im Agenda-Austria-Podcast warnt er vor Panik und übertriebenen staatlichen Eingriffen: „Nur für Symbolpolitik tief in die Tasche zu greifen, davon halte ich nichts.“ Ein Abgesang auf den chinesischen Markt sei „völlig daneben.“ Europ
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
Lernen Sie uns kennen