Österreich ist eine Teilzeit-Republik. Das ist in Zeiten des Arbeitskräftemangels ein großes Problem. Und es wird vom Steuersystem indirekt gefördert, denn Mehrarbeit zahlt sich einfach nicht aus. Wer rechnen kann, stockt daher die Arbeitsstunden nicht auf. In kaum einem anderen Land bestraft das System Vollzeitarbeit so sehr, wie in Österreich. Das verdeutlicht eine Berechnung der Agenda Austria.
Wer seine Arbeitszeit um 100 Prozent erhöht, bekommt nur 68,8 Prozent netto mehr Gehalt heraus. So wenig wie kaum in einem anderen Land. „Grundsätzlich sollte jeder Bürger frei wählen dürfen, wieviel er arbeitet. Was aber nicht hilfreich ist, wenn Mehrarbeit bestraft wird“, so Kucsera. Im Hinblick auf die Wertschöpfung und auch die Finanzierung des Sozialsystems stellt uns der Trend zur Teilzeit vor große Herausforderungen.
Für 70 Prozent der Wiener Schüler ist Deutsch nicht die Alltagssprache.
Während der Corona-Pandemie sanken die Insolvenzzahlen überraschend deutlich, vor allem wegen der massiven Staatshilfen.
In den letzten Wochen hat sich Finanzminister Markus Marterbauer vielfach zu Wort gemeldet: So sinnierte er, in die Lebensmittelpreise zur Inflationsbekämpfung eingreifen zu wollen, zudem brachte er staatliche Jobgarantien für Arbeitslose ins Spiel.
Wie oft haben wir das schon gehört? Die Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters schicke die Leute nur in die Arbeitslosigkeit – doch das stimmt nicht.
Immer mehr Babyboomer gehen in Pension, während die Menschen im erwerbsfähigen Alter immer kürzer arbeiten.
Eine schwächelnde Industrie hat ihren Preis. Das macht sich besonders schmerzhaft für Lehrstellensuchende bemerkbar.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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