Trotz der Corona-Krise und der durch die Decke schießenden Inflationsraten gibt es auch eine gute Nachricht: Für viele Dinge des täglichen Bedarfs arbeitet man heutzutage kürzer als noch vor 45 Jahren.
Während durchschnittliche Vollzeitarbeitende im Jahr 1975 noch 46 Stunden 7 Minuten
und 43 Sekunden arbeiten mussten, um sich ein Fahrrad kaufen zu können, waren es 2020 um rund zehn Stunden weniger. Während man nun 58 Sekunden länger für einen Kleinen Braunen arbeiten muss, sind Kinobesuche in etwa gleich teuer wie 1975. Für einen Herrenanzug ist hingegen ein Viertel weniger Arbeitszeit aufzuwenden als damals. Die Inflationsrate des Jahres 2021 bedeutet, dass das tägliche Leben für viele signifikant teurer wurde. Die gute Nachricht ist, dass der durchschnittliche Einkommensbezieher durch effizientere Produktionsprozesse und Reallohnzuwächse für einige Produkte nun kürzer arbeiten muss als noch vor 45 Jahren.
Die Gemeindeeinnahmen sind seit dem letzten Vorkrisenjahr 2019 um 31 Prozent gestiegen.
Der Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos ist es nach eigenen Angaben nur unter geradezu unmenschlichen Sparanstrengungen gelungen, das Budget wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Österreich zählt zu den Ländern mit den höchsten Arbeitskosten weltweit. Laut einer Agenda Austria-Berechnung anhand aktueller OECD-Daten belaufen sich die durchschnittlichen Kosten pro Arbeitnehmer auf fast 80.000 Euro im Jahr.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Die sture Inflationsabgeltung mithilfe der Benya-Formel hat Österreich im Vergleich zum Euroraum in den letzten Jahren geradezu abheben lassen, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Was von der ÖVP als großer Triumph der letzten Legislaturperiode verkauft wurde, ist nun wieder Geschichte: Die vollständige Abschaffung der Kalten Progression.
Langsam, sehr langsam nimmt der Inflationsdruck in Österreich ab. Die Statistik Austria hat am Freitag die erste Schnellschätzung für Mai veröffentlicht: 3,3 Prozent waren es noch im Vergleich zum Vorjahr.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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