Allein von 2019 bis 2024 stiegen die Gemeindeschulden um fast die Hälfte. Pro Kopf sieht es im Land Salzburg und in Kärnten noch am besten aus.
Dort standen die Gemeinden 2023 im Schnitt mit rund 600 Euro pro Kopf in der Kreide. Sehr viel düsterer ist die Situation dagegen in Vorarlberg und in der Steiermark, wo die Schuldenstände der Gemeinden bei deutlich über 2.000 Euro pro Kopf lagen. Wien bringt es sogar auf über 5.000 Euro, hat aber freilich auch Landesaufgaben zu erfüllen, sodass der Vergleich leicht hinkt.
In den letzten Jahren hat man in Wien zwar kräftig Beamte abgebaut, doch die Zahl der Vertragsbediensteten hat sich seit 2008 mehr als verdoppelt, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Die Gemeindeeinnahmen sind seit dem letzten Vorkrisenjahr 2019 um 31 Prozent gestiegen.
Ein wesentliches Problem der Gemeindefinanzen sind die immer höher werdenden Personalkosten.
Die Gemeinden haben über die Jahre hinweg kräftig eingestellt.
Woher kommen die klammen Gemeinden? Naschen die Länder zu sehr vom Gemeindebudget?
Seit Beginn der Corona-Krise sind die Defizite der Gemeinden und Wiens deutlich gestiegen, lediglich unterbrochen von einer kurzen Verschnaufpause.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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