Auch regional zeigen sich enorme Unterschiede. So wurde die Kurzarbeit besonders stark in Oberösterreich in Anspruch genommen. Dort waren nahezu 40 Prozent der Erwerbstätigen in Kurzarbeit. Hinzu kommen noch einmal zwei Prozentpunkte an zusätzlichen Arbeitslosen seit März. Den höchsten Zuwachs in der Arbeitslosenquote hat es hingegen in Tirol gegeben. Mit Ausnahme vom Burgenland, Tirol und Kärnten mussten durch Corona mehr als 40 Prozent der Menschen Einbußen am Arbeitsmarkt hinnehmen.
Seit Beginn der Corona-Krise sind die Defizite der Gemeinden und Wiens deutlich gestiegen, lediglich unterbrochen von einer kurzen Verschnaufpause.
Ein wesentliches Problem der Gemeindefinanzen sind die immer höher werdenden Personalkosten.
Seit 2008 hat sich die Zahl der über 50-jährigen Arbeitssuchenden verdoppelt.
Die Staatsverschuldung steigt in Österreich nahezu ungebremst an. Lagen die öffentlichen Verbindlichkeiten vor der Krise noch bei etwas über 30.000 Euro pro Kopf, sind es heute bereits deutlich über 40.000 Euro.
Trotz der wirtschaftlichen Talfahrt und der steigenden Arbeitslosigkeit fehlen heimischen Unternehmen die Arbeitskräfte. Besonders in technischen, handwerklichen und Gesundheitsberufen übersteigt die Zahl offener Stellen weiterhin das Angebot.
Österreich steckt in der längsten konjunkturellen Flaute seit den 1950er Jahren, die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich nun auch mit voller Wucht auf dem heimischen Arbeitsmarkt nieder:
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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