Österreich entwickelt sich zur Teilzeitrepublik. Die Zahl der Vollzeitstellen hat sich seit 30 Jahren nicht erhöht, obwohl 1,2 Millionen Menschen mehr in Österreich leben als damals.
Mittlerweile ist mehr als jede zweite erwerbstätige Frau nur Teilzeit beschäftigt. Bei Männern liegt die Teilzeitquote bei circa 13 Prozent. Die Gründe sind vielfältig: Vier von zehn Frauen geben Betreuungspflichten als Hauptgrund an, ein Viertel wünscht explizit keine Vollzeit. Bei Männern ist Letzteres sogar noch etwas höher, dafür nennen nur sieben Prozent Betreuungspflichten. Deutlich höher ist der Anteil der Männer, die Aus- oder Weiterbildung, beziehungsweise sonstige Gründe angeben.
Österreichs Bildungsausgaben gemessen am BIP liegen im EU-Vergleich im oberen Mittelfeld. Ein größerer Teil als in anderen Ländern fließt dabei in die oberen Ausbildungsstufen.
Immer wieder wird in Österreich über einen eklatanten Lehrermangel diskutiert. Eine Debatte, die schwer nachvollziehbar ist, zumal hierzulande relativ wenige Schüler auf einen Lehrer kommen. Regional und fächerspezifisch gibt es durchaus Mängel, es ist aber kein flächendeckendes Problem.
Österreich hat - abgesehen von Luxemburg - EU-weit die höchsten Bildungsausgaben pro Schüler.
Einzig Luxemburg gibt innerhalb der EU noch mehr Geld pro Schüler aus als Österreich. Leider sind die hohen Aufwendungen aber im Umkehrschluss kein Garant für gute Testergebnisse.
Worauf wartet die Regierung noch, um endlich zu handeln? Die Inflation schoss auf 4,1 Prozent, ein deutlicheres Signal zum Handeln könnte es kaum geben!
Seit Jahrzehnten entwickelt sich Wien zunehmend zum Magneten für Bezieher von staatlichen Hilfszahlungen. “Grund dafür sind die oft höheren Leistungen in der Mindestsicherung statt der 2019 beschlossenen Sozialhilfe auf Bundesebene”, sagt Agenda Austria-Ökonomin Carmen Treml.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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