Das österreichische Budget braucht dringend eine Sanierung, eine Reform des Förderwesens wäre daher dringend nötig.
Die Agenda Austria hat ausgerechnet, wie das gehen könnte: Direkte Förderungen müssten inflationsbereinigt auf das Niveau von 2019 sinken – so würden jährlich fünf Milliarden Euro gespart. Die indirekten Förderungen müssten komplett gestrichen werden. Da es sich hier jedoch zumeist um Steuerentlastungen handelt, wäre eine Steuerreform als Gegenmaßnahme notwendig.
Eine Flat Tax sowie die Vereinheitlichung der Umsatzsteuer würden vor allem die Mitte der Gesellschaft stark entlasten: Anstelle von Familienbonus Plus oder Teuerungsprämie würden sich die Bürger neun Milliarden Euro an Umsatzsteuer und 14 Milliarden Euro an Einkommensteuer ersparen. Die übrigen vier Milliarden Euro könnten dann Menschen mit echtem Bedarf zugutekommen.
Der Großteil der indirekten Förderungen besteht aus Steuervorteilen, von denen Privathaushalte massiv profitieren.
Eine Flat Tax besteuert vom Steuerfreibetrag bis zur Höchstbeitragsgrundlage jeden Euro mit einem gleichbleibenden niedrigen Satz.
Die direkten Förderungen haben sich 2024 auf 12,9 Milliarden Euro belaufen.
Während die meisten EU-Länder die Förderungen im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung seit 2020 wieder zurückgefahren haben, geht es bei uns sogar wieder nach oben.
Österreich hat sich zur Teilzeitrepublik entwickelt. Die Beschäftigung steigt zwar, aber das ganze Wachstum geht auf das Konto der Teilzeit.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) plant künftig Einsparungen bei Förderungen. Potenzial dafür sollte genug vorhanden sein, sind die entsprechenden Ausgaben in seiner Amtszeit doch deutlich gestiegen. Eine Analyse der Agenda Austria zeigt, in welchen Bereichen die türkis-grüne Regierung in den letzten fünf Jahren die Fördermittel besonders s
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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