Die Grafik zeigt, wie diese Ausgaben seit der Corona-Pandemie in die Höhe geschossen sind. Im langjährigen Durchschnitt waren es zuvor meist zwischen fünf und sechs Milliarden Euro. Stark gestiegen sind vor allem zwei Bereiche: Zum einen die „Soziale Sicherung“, zu der die Ausgaben für die Corona-Kurzarbeit in Höhe von 5,5 Milliarden Euro im Jahr 2020 (weitere 3,7 Milliarden Euro im Jahr 2021) gehören.
Und zum anderen die „Allgemeine öffentliche Verwaltung“, der die Krisenbewältigungsmaßnahmen der COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes (COFAG) – vor allem die Lockdown-Umsatzersätze 2020 in Höhe von 2,9 Milliarden Euro und der Ausfallsbonus im Ausmaß von insgesamt fünf Milliarden Euro im Jahr 2021 – zugerechnet werden. Die Landwirtschaft wurde schon 2020 als bis dahin größter Empfänger abgelöst. Forschung und Entwicklung machen inzwischen nur noch einen kleinen Bruchteil des Fördervolumens aus.
Das österreichische Budget braucht dringend eine Sanierung, eine Reform des Förderwesens wäre daher dringend nötig.
Der Großteil der indirekten Förderungen besteht aus Steuervorteilen, von denen Privathaushalte massiv profitieren.
Die direkten Förderungen haben sich 2024 auf 12,9 Milliarden Euro belaufen.
Während die meisten EU-Länder die Förderungen im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung seit 2020 wieder zurückgefahren haben, geht es bei uns sogar wieder nach oben.
Die Konjunkturaussichten sind mal wieder schlechter als gedacht. Nun rufen führende Ökonomen zur Lohnzurückhaltung auf.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) plant künftig Einsparungen bei Förderungen. Potenzial dafür sollte genug vorhanden sein, sind die entsprechenden Ausgaben in seiner Amtszeit doch deutlich gestiegen. Eine Analyse der Agenda Austria zeigt, in welchen Bereichen die türkis-grüne Regierung in den letzten fünf Jahren die Fördermittel besonders s
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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