Mit unserem Bruttomaten sehen Sie, wie viel Sie im Jahr erwirtschaften und wie viel davon an den Staat geht. Und wofür.
In kaum einem Land der Welt ist die Diskrepanz zwischen Brutto- und Nettoeinkommen so groß wie in Österreich – und das liegt beileibe nicht nur an der Lohnsteuer. Vielen Menschen ist allerdings nicht bewusst, dass sie mit ihrer Arbeitsleistung viel mehr erwirtschaften, als sie letztendlich ausbezahlt bekommen.
Mit unserem Bruttomaten sehen Sie, wie viel Sie im Jahr erwirtschaften. Wie hoch der Wert Ihrer Arbeitsleistung ist, wie viel Sie zur Finanzierung staatlicher Aufgaben beitragen und wofür das von Ihnen bereit gestellte Geld ausgegeben wird. Dafür brauchen Sie auf bruttomat.at nur ihr monatliches Brutto- oder Nettoeinkommen einzugeben (selbstverständlich anonym und ohne dass Ihre Angaben gespeichert werden). Sie erfahren sofort, wie hoch ihr “brutto brutto”-Gehalt ist (inklusive dem Anteil, den Ihr Arbeitgeber in Ihrem Namen an den Staat abführt) und welchen Prozentsatz Sie davon für Steuern und Abgaben bezahlen.
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Dabei sind nicht nur Lohnsteuer und Sozialabgaben berücksichtigt, wie bei anderen Rechnern auch, sondern ebenso, wie viel Sie typischerweise an Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer etc. (den sogenannten Verbrauchssteuern) bezahlen.
In Form eines Kassenzettels, also der Rechnung, die Ihnen der Staat für seine Leistungen stellt, sehen Sie auch, wie viel von Ihren Steuern und Abgaben wofür verwendet wird. Also z.B. für Soziales, Verkehr, Kultur…
Der Bruttomat entschlüsselt also den unübersichtlichen Lohnzettel und hilft Ihnen bei der Beantwortung der Frage, ob der Staat Sie möglicherweise zu stark in Anspruch nimmt. Oder ob die öffentliche Gegenleistung für Sie in Ordnung geht.
Die Regierung scheint aber schon einen Weg gefunden zu haben, wie sie das Budgetdesaster entschärfen will: mit der Wiedereinführung der Kalten Progression.
Nach heftiger Kritik an der 4,2-Prozent-Gehaltserhöhung für Kammermitarbeiter ruderte die Kammerführung zurück: Die Erhöhung bleibt, aber sie kommt um sechs Monate später.
Hohe Inflationsraten sind Gift für Gesellschaft und Wirtschaft. Genau deswegen hat die Agenda Austria schon im März 2021 davor gewarnt: „Wenn die globale Wirtschaft sich erholt, werden die Preise steigen.“
Eine Flat Tax besteuert vom Steuerfreibetrag bis zur Höchstbeitragsgrundlage jeden Euro mit einem gleichbleibenden niedrigen Satz.
Natürlich ist Österreich kein Billiglohnland. Doch wenn uns die Löhne selbst im Verhältnis zu unseren deutschen Konkurrenten davonlaufen, dann ist das ein Problem. Deutschland hat Anfang der 2000er Jahre umfangreiche Arbeitsmarktreformen durchgeführt und sich dadurch einen permanenten Wettbewerbsvorteil gegenüber Österreich erarbeitet. Doch
2022 wurde die kalte Progression abgeschafft – nun nutzt die Regierung sie erneut als stille Einnahmequelle, um das wachsende Budgetdefizit abzufedern.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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