Besonders zu Beginn der Corona-Krise im März und April waren viele Personen in Kurzarbeit. Ab dem Sommer erholte sich die Wirtschaft wieder, also ging auch die Zahl der Menschen in Kurzarbeit zurück. Zum Jahresende hin stieg der Anteil der Menschen in Kurzarbeit, nicht zuletzt aufgrund des abermaligen Lockdowns, wieder leicht an.
Mehr als 11,5 Milliarden Euro an Corona-Hilfen wurden 2021 von der Bundesregierung (Stichtag 15. August) ausgezahlt. Allein auf die fünf größten Posten (Kurzarbeit, Ausfallsbonus, Härtefallfonds, Umsatzersatz und Fixkostenzuschuss) entfielen 8,8 Milliarden Euro. Auf der einen Seite wurde bei Kurzarbeit und Ausfallsbonus schon jetzt deutlich
Je nach Situation am Arbeitsmarkt, Betroffenheit durch die Krise und Familiensituation wirken die öffentlichen Hilfen unterschiedlich stark. So konnte die Kurzarbeit besonders im mittleren Einkommenssegment, also mit einem Jahresbruttoeinkommen für einen Singlehaushalt zwischen rund 37.800 und 49.500 Euro, Verluste ausgleichen. Die Corona-Kurzarb
Je nach Situation am Arbeitsmarkt, Betroffenheit durch die Krise und Familiensituation wirken die öffentlichen Hilfen unterschiedlich stark. So konnte die Kurzarbeit besonders im mittleren Einkommenssegment, also mit einem Jahresbruttoeinkommen für einen Singlehaushalt zwischen rund 37.800 und 49.500 Euro, Verluste ausgleichen. Die Corona-Kurzarb
Das Armutsgefährdungsrisiko wäre in Österreich ohne staatliche Hilfen deutlich gestiegen: von 14,8 Prozent auf 17 Prozent der Bevölkerung. Inklusive Sondermaßnahmen (Kurzarbeit sowie Einmalzahlungen an Arbeitslose und Familien) ist das tatsächliche Armutsgefährdungsrisiko in der Zeit des größten Wirtschaftseinbruchs der Zweiten Republik nu
Aufgrund der Krise wurden im Laufe des Jahres zusätzliche Corona-Hilfen beschlossen. Kurzarbeit sowie Einmalzahlungen an Arbeitslose und Familien sollen die Haushaltseinkommen stabilisieren. In Kombination mit den automatischen Stabilisatoren konnten die Corona-Hilfen die Verluste der Haushaltseinkommen auf ein Prozent reduzieren. Gemäß Schät
Die Lage für Arbeitssuchende in Österreich hat sich im Zuge der Corona-Krise deutlich verschlechtert. Das zeigt sich an der Zahl der Arbeitslosen im Verhältnis zu den offenen Stellen. Besonders auffallend sind die regionalen Unterschiede. Das große Sorgenkind heißt Wien. In der Bundeshauptstadt kommen 16 Arbeitssuchende auf eine offene Stelle,
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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