2015 betrugen die Pensionsleistungen rund 50,9 Milliarden Euro, von denen aber nur etwa 29,3 Milliarden Euro aus Beiträgen stammten.
Ob Österreichs Pensionssystem auf Dauer finanzierbar ist, ist umstritten. 1980 zahlte die Republik rund 9,9 Milliarden Euro an Pensionen aus, von denen im selben Jahr 5,8 Milliarden Euro von den Erwerbstätigen an Beiträgen geleistet wurden.
Die Zahlen für das Jahr 2015 zeigen, dass die Pensionsleistungen rund 50,9 Milliarden Euro betrugen, von denen aber nur etwa 29,3 Milliarden Euro aus Beiträgen stammten. Alle Zahlen gelten für die gesetzlichen Pensionsversicherungen (ASVG, GSVG, FSVG, BSVG) plus Beamte. Die öffentliche Hand musste also immer mehr aus Steuergeldern zu den Pensionen zuschießen.
Das Pensionsloch wächst ungebremst. Und das trotz der „größten Pensionsreform seit 20 Jahren“.
Österreich zählt bereits heute zu den Ländern mit den höchsten altersabhängigen Ausgaben im Budget.
Ab 2026 wird der Zugang zur Korridorpension, der klassischen Form der Frühpension, schrittweise eingeschränkt.
Nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos wird die Aufgabe für die kommende Regierung nicht leichter. Neben dem fehlenden Wirtschaftswachstum fehlt es auch am lieben Geld. Ein seit langem bekannter Kostentreiber sind die Pensionen. Sie sind der größte Ausgabenposten im Bundesbudget, riesiger Treiber des Budgetproblems und
Obwohl die Pensionen den Staatshaushalt in den kommenden Jahren mit milliardenschweren Mehrkosten belasten, spielen sie bei den Regierungsverhandlungen keine nennenswerte Rolle. Schon jetzt ist der Zuschuss zu den Pensionen mit über 30 Milliarden Euro der größte Ausgabenposten des Staates, in den kommenden zehn Jahren kommen weitere fünf Millia
Die Lebenserwartung der Menschen in Österreich wird weiter steigen und die Anzahl der über 65-Jährigen wird in den kommenden Jahren um fast eine Million zunehmen. Zwar wird die laufende Anhebung des Frauenpensionsalters einen kleinen Beitrag leisten, jedoch nicht ausreichen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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