Was von der ÖVP als großer Triumph der letzten Legislaturperiode verkauft wurde, ist nun wieder Geschichte: Die vollständige Abschaffung der Kalten Progression.
Wohlgemerkt: Um eine “Entlastung” des Steuerzahlers ging es bei diesem Thema nie. Die Kalte Progression ist eine schleichende Steuererhöhung – ein Fehler im System, der endlich behoben schien. Jetzt ist das vielbesungene letzte Drittel der Kalten Progression zurück – und hilft dem Finanzminister dabei, sein Budget zu sanieren.
“Die Behauptung, die Abschaffung der Kalten Progression sei die ‘wesentliche Ursache’ für das hohe Budgetdefizit, ist bestenfalls irreführend”, erklärt Ökonom Dénes Kucsera. “Im Gegenteil: Der Anteil der Lohnsteuer an den gesamten Bundeseinnahmen ist der Abschaffung weiter gestiegen.”
Um flotte 22,5 Milliarden Euro lagen die staatlichen Ausgaben im Vorjahr über den Einnahmen, womit Österreich auf der Liste der Defizitsünder ganz weit vorne zu finden ist.
Die Konjunkturaussichten sind mal wieder schlechter als gedacht. Nun rufen führende Ökonomen zur Lohnzurückhaltung auf.
Österreichs Wirtschaft kommt nicht recht vom Fleck. Auch im letzten Quartal 2024 stagnierte die Wirtschaft. Noch düsterer steht es um die Industrie.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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