Wirtschaftseinbruch, Arbeitslosigkeit und neue Schulden in Rekordhöhe sind nur einige der unerfreulichen Folgen der Krise. Rund 400 Tage nach Beginn der Pandemie kündigte die Regierung einen Comeback-Plan an, der das Land wieder zu mehr Wachstum führen soll. Das wird auch notwendig sein, denn Österreich droht wirtschaftlich ins Hintertreffen zu geraten.
Österreich wird noch länger brauchen, um wirtschaftlich auf Vorkrisenniveau zurückzukehren. Die Republik benötigt damit mehr Zeit als viele andere EU-Staaten. Schon nach der Finanzkrise hat es lange gedauert, bis Österreichs Wirtschaft wieder Dynamik entwickelt hat. Will man eine Verfestigung der hohen Arbeitslosigkeit verhindern, muss das dieses Mal besser gelingen.
Wie oft haben wir das schon gehört? Die Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters schicke die Leute nur in die Arbeitslosigkeit – doch das stimmt nicht.
Die direkten Förderungen haben sich 2024 auf 12,9 Milliarden Euro belaufen.
Immer wieder wird behauptet, ein höheres Pensionsantrittsalter sei in Österreich nicht möglich. Das würde die Menschen nur aus dem Ruhestand in die Arbeitslosigkeit treiben. In anderen Ländern funktioniert es jedoch wunderbar: So wollen die Dänen in Zukunft bis 70 arbeiten.
Seit 2008 hat sich die Zahl der über 50-jährigen Arbeitssuchenden verdoppelt.
Trotz der wirtschaftlichen Talfahrt und der steigenden Arbeitslosigkeit fehlen heimischen Unternehmen die Arbeitskräfte. Besonders in technischen, handwerklichen und Gesundheitsberufen übersteigt die Zahl offener Stellen weiterhin das Angebot.
Österreich steckt in der längsten konjunkturellen Flaute seit den 1950er Jahren, die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich nun auch mit voller Wucht auf dem heimischen Arbeitsmarkt nieder:
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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