Einmal Katastrophe und retour
Corona verursachte den schwersten Schock, den der österreichische Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahrzehnten zu verdauen hatte. Mehr als 570.000 Menschen waren im April 2020 ohne Job. Innerhalb eines Monats war die Zahl der Arbeitslosen um mehr als 160.000 gestiegen. Es handelte sich um den stärksten Zuwachs seit Jahrzehnten. Zugleich war die Zahl der Beschäftigten um fast 200.000 gesunken. Auch dieser Rückgang erreichte historische Ausmaße. Auch im Vorjahr blieben die Arbeitslosenzahlen hoch. Mittlerweile hat sich der Arbeitsmarkt aber deutlich erholt. So liegt die Zahl der Menschen auf Jobsuche bereits unterhalb des Vorkrisenniveaus.
Die direkten Förderungen haben sich 2024 auf 12,9 Milliarden Euro belaufen.
Immer wieder wird behauptet, ein höheres Pensionsantrittsalter sei in Österreich nicht möglich. Das würde die Menschen nur aus dem Ruhestand in die Arbeitslosigkeit treiben. In anderen Ländern funktioniert es jedoch wunderbar: So wollen die Dänen in Zukunft bis 70 arbeiten.
Seit 2008 hat sich die Zahl der über 50-jährigen Arbeitssuchenden verdoppelt.
Trotz der wirtschaftlichen Talfahrt und der steigenden Arbeitslosigkeit fehlen heimischen Unternehmen die Arbeitskräfte. Besonders in technischen, handwerklichen und Gesundheitsberufen übersteigt die Zahl offener Stellen weiterhin das Angebot.
Österreich steckt in der längsten konjunkturellen Flaute seit den 1950er Jahren, die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich nun auch mit voller Wucht auf dem heimischen Arbeitsmarkt nieder:
Die ÖVP möchte bei den Förderungen den Rotstift ansetzen. Laut Eurostat flossen 2023 rund 33 Milliarden Euro oder 6,9 Prozent des BIP in Förderungen, während der EU-Durchschnitt bei 6,3 Prozent liegt. Vor der Pandemie lag die Förderquote in Österreich bei rund fünf Prozent, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Allein im Jahr 2023 h
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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