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Weitere Informationen 'Eine Frage noch… mit Franz Schellhorn. In Folge acht unseres Podcast stellen wir die Frage: Was kommt nach Corona? Was bleibt von Home Office und Home Schooling? Was verschwindet?
„Wir sind keine Zukunftsforscher oder Hellseher“, sagen Nikolaus Jilch und Franz Schellhorn. Aber nach der Zäsur Corona muss man sich Gedanken machen, wie unsere Zukunft aussehen könnte. Was Corona verändert hat und was nicht. Dazu dient diese Podcast-Folge.
Für Schellhorn ist klar: Die Globalisierung wird nicht zurückgedreht, sich aber durchaus verändern. Das Schulssystem hätte bereits vor Jahren digitalisiert werden müssen – Länder wie Estland machen das vor. Eine große Herausforderung kommt auf den Tourismus zu. Da brauche es neue Konzepte – genau wie in der Gastronomie.
Weniger Änderung ist bei der Geldanlage zu erwarten. Die Reaktion der Staaten und Notenbanken ähnelt jener nach 2008. Die Zinsen bleiben wohl noch auf Jahre unten – umso wichtiger wäre es, die Aktienkultur zu stärken und auch das Pensionssystem durch Ausbau der zweiten und dritten Säule zukunftssicher zu machen. Nikolaus Jilch und Franz Schellhorn sagen beide: Sie sind keine Zukunftsforscher. Aber nach der Zäsur Corona muss man sich Gedanken machen, wie unsere Zukunft aussehen könnte. Dazu dient diese Podcast-Folge.
Hören Sie „Eine Frage noch …“ auf Apple Podcasts, YouTube & Spotify.
Zum Podcast: „Eine Frage noch …“ ist der neue Podcast der Agenda Austria. Host ist der frühere Wirtschaftsjournalist und wissenschaftliche Mitarbeiter der Agenda Austria Nikolaus Jilch. Er trifft regelmäßig Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport um die wichtigsten Themen der Zeit tiefgehend zu besprechen.
Zur Person: Dr. Franz Schellhorn leitet seit Februar 2013 den in Wien ansässigen Think Tank Agenda Austria, der sich mit relevanten wirtschaftspolitischen Fragen beschäftigt. Franz Schellhorn studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien, das er 1997 abgeschlossen hat. Vor seinem Studium absolvierte er eine Bankausbildung bei der Creditanstalt in Wien und in Salzburg, kehrte aber nach der Hochschule nicht in die Finanzwirtschaft zurück, sondern heuerte bei der Tageszeitung „Die Presse“ an, für die er 15 Jahre lange arbeiten sollte. Von 2004 bis 2013 leitete Franz Schellhorn das Wirtschaftsressort der „Presse“, ab dem Jahr 2011 fungierte er zudem als Mitglied der Chefredaktion. Während seiner Tätigkeit bei der „Presse“ schloss Franz Schellhorn im Jahr 2004 sein Doktoratsstudium ab.
Eine Frage muss sich die Bundesregierung stellen: Wer soll in Zukunft bauen, wenn der Anreiz für den privaten Wohnbau durch die #Mietpreisbremse genommen wird?
Die Regierung scheint aber schon einen Weg gefunden zu haben, wie sie das Budgetdesaster entschärfen will: mit der Wiedereinführung der Kalten Progression.
Aufgrund der schlechten Budgetsituation verbreitet sich das Gerücht, die kalte Progression stehe vor einem Comeback, in den Medien.
Wann hören wir endlich auf, uns hinter fadenscheinigen Ausreden zu verstecken und setzen jene Reformen um, die andernorts blendend funktionieren?
Während die Stadt Wien ihre Gebühren und Abgaben erhöht, sich eine Sonderdividende ihres Energieanbieters gönnt und die staatlichen Netzbetreiber satte Preisaufschläge verlangen, macht die Politik den privaten Sektor für die hohe Inflation verantwortlich.
Österreich zählt im internationalen Vergleich zu jenen Ländern, in denen Frauen besonders oft Teilzeit arbeiten. Begründet wird das immer wieder mit den fehlenden Kinderbetreuungseinrichtungen. Tatsächlich gibt es innerhalb des Landes gravierende Unterschiede. Oberösterreich und Wien bilden hier die Gegenpole: Während in der Hauptstadt fast
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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