Zum Abschluss
Uns ist klar, dass all diese Maßnahmen nur der erste Schritt sein können. Wir werden es heuer leider nicht schaffen, keine neuen Schulden zu machen, und auch für das kommende Jahr wird es sich knapp nicht ausgehen. Aber wir können die drohende Neuverschuldung für 2025 auf 12,7 Milliarden Euro und im kommenden Jahr auf 2,1 Milliarden Euro reduzieren. Damit halten wir die Fiskalregeln nach Maastricht ein. Das tun wir nicht, um Brüssel zu imponieren, sondern weil wir davon überzeugt sind, dass es der richtige Weg ist.
So wäre das Fundament gelegt, ab 2027 keine neuen Schulden mehr anzuhäufen und die strukturellen Maßnahmen unter Budgetvorbehalt aus dem Regierungsprogramm in die Umsetzung zu bringen.
Hohes Haus, sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Steuerzahlerinnen und Steuerzahler: Ich habe Ihnen jetzt ganz ehrlich geschildert, wie groß die Probleme sind, vor denen wir stehen, und was wir als Bundesregierung unternehmen werden, um sie zu lösen. Ich kann Sie nur bitten, uns zu vertrauen, dass wir diesmal den Ernst der Lage erkannt haben und entsprechend handeln werden. Und ich bitte Sie, dieses Sparprogramm mitzutragen – auch wenn einzelne Lobbys und Interessenvertreter noch so laut dagegen opponieren werden.
Der Staatshaushalt braucht jetzt eine Rosskur, damit es dem Land bald wieder besser geht und wir noch finanzielle Reserven für die drohende Kostenlawine im Zuge des demografischen Wandels haben. Die Österreicherinnen und Österreicher haben es verdient.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Die Staatsschulden sind rasant gestiegen, das Defizit wächst. Österreich muss rasch Maßnahmen setzen, um das Budget zu sanieren. Aber wie soll das gehen, ohne die Wirtschaftskrise zu verschärfen? Die Agenda Austria hat ein Konzept erarbeitet, mit dem der Staat schon im kommenden Jahr knapp 11 Milliarden Euro einsparen kann. Bis zum Ende des Jah
Fast schon im Wochentakt schlagen bei den Unternehmen neue Regeln auf. Es kann schon längst nicht mehr als EU-Bashing gelten, den Regelungswahn der Brüsseler Schreibtischakrobaten als unmäßig zu kritisieren. Wir werfen einen Blick in die Giftküche der Bürokratie.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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