
Videomitschnitt: Gibt es einen Ausweg aus der Nullzinsfalle?
Ökonom Taghizadegan zu Gast in der Agenda Austria
Der Ökonom widmet sich in seinem Vortrag der Frage, welche Wege die Politik, die Anleger und die Gesellschaft möglichst unbeschadet aus der Nullzinsfalle führen.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Die Europäische Zentralbank (EZB) steckt in der Klemme: Eigentlich hätte sie gerne ein Bargeldverbot, um Negativzinsen durchzusetzen. Doch das kommt bei der Bevölkerung nicht gut an. Digitalwährungen, Blockchain-Hype, Vollgeld, Helikoptergeld, Bankenrettungen und bedingungsloses Grundeinkommen sind mögliche letzte Spielzüge eines nicht nachhaltigen Finanzsystems. Dabei werden große Hoffnungen, berechtigte Kritik an Banken und Ungleichheit, akademische Moden und politische Reformansätze verbunden mit einem monetären Feuerwerk, das für viele anfangs ein Segen sein wird.
So jedenfalls sieht das Rahim Taghizadegan, der sich als der letzte heimische Vertreter der Österreichischen Schule der Ökonomik in direkter Tradition bezeichnet. Er wird in seinem Vortrag der Frage nachgehen, wie die Gesellschaft möglichst unbeschadet aus der Nullzinsfalle herauskommt.
Taghizadegan leitet das scholarium in Wien, ein unabhängiges Forschungs- und Bildungsinstitut. Er hat Lehraufträge u.a. an der WU Wien, der Universtät Liechtenstein und der Universität Halle. Zuletzt erschien von ihm “Die Nullzinsfalle” (FBV), aktuell erscheint im Leykam-Verlag “Geld her oder es kracht!”
Wien, 1090 Österreich