
ORF2 Eco: Geld ohne Arbeit – pro & contra zum bedingungslosen Grundeinkommen
Die Idee vom bedingungslosen Grundeinkommen findet in Österreich immer mehr Anhänger. Ein monatliches Einkommen für alle wird dabei gefordert. Die Finanzierbarkeit eines solchen Modells ist allerdings umstritten. Im Interview mit ECO erläutert Monika Köppl-Turyna die Möglichkeiten und Risiken des neuen Gesellschaftsmodells.
Monat für Monat bekommt jede und jeder Geld vom Staat – ohne Bedingungen. „Utopisch, unmöglich und ungerecht.“ So bewerten die Gegner des bedingungslosen Grundeinkommens diese Idee. Die Argumente der Befürworter: Menschen werden zunehmend von Maschinen ersetzt, Arbeitslosigkeit und Armut könnten dadurch weiter steigen.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde viele absichern und eine, finanziell sorgenfreie, Entfaltung am Arbeitsmarkt ermöglichen. Doch dieser Lösungsansatz wirft für die Gegner viele Fragen auf: Wer arbeitet noch, wenn man auch ohne Job genügend Geld bekommt? Wer soll den Mehraufwand finanzieren? Wie soll ein bedingungsloses Grundeinkommen die Wirtschaft ankurbeln? Und welche Rolle spielt der Staat noch, wenn sämtliche Sozialleistungen durch ein Grundeinkommen ersetzt werden?
Im Interview mit ECO erläutert Monika Köppl-Turyna die Möglichkeiten und Risiken des neuen Gesellschaftsmodells. Beitrag ansehen (bis 30.3.2017 in der TVthek abrufbar)
lokalen TV (siehe oben), in Österreich