
Handlungsbedarf bei Pensionen
Ö1-Mittagsjournal
Während die Koalitionsparteien ihr Doppelbudget loben, kommt von der Opposition Kritik. Eine vertane Chance sieht auch der Leiter der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Agenda Austria, Franz Schellhorn. Vor allem bei den Pensionen.
Während die Koalitionsparteien ihr Doppelbudget loben, kommt von der Opposition Kritik. Eine vertane Chance sieht auch der Leiter der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Agenda Austria, Franz Schellhorn. Vor allem bei den Pensionen.
Das Budget insgesamt beinhalte Licht und Schatten. Erfreulich sei, dass das Defizit sinken wird. Schatten sei aber, dass sie gute Konjunktur nicht genutzt werde, „die Einnahmen sprudeln wie selten“, es wäre deutlich mehr drinnen gewesen, so sein Befund im Ö1-Mittagsjournal. Er bemängelt vor allem fehlende Strukturreformen. Auch bei den Pensionen sei zu wenig passiert, die Änderungen bei der Altersteilzeit bezeichnet Schellhorn als Nebenschauplatz. Für notwendig hält er die Anhebung des Pensionsantrittsalters, viele Länder in Europa würden dies schon tun. Je länger man mit Maßnahmen warte, desto teurer werde es, so Schellhorn.
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