
Digital oder Normal?
Wer sich nicht digitalisiert, verliert – so heißt es. Aber was bedeutet das eigentlich?
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Was Künstliche Intelligenz kann und was nicht, und wo die Grenzen des Digitalen liegen, loten Thomas Ramge und Wolf Lotter an diesem Abend aus. Beide streiten für mehr Vernunft und Sachlichkeit zum Thema.
Wolf Lotter, Autor und Gründungsmitglied von brand eins, setzt sich mit der Transformation von der Industrie- zur Wissensgesellschaft auseinander und kritisiert am liebsten das, was ihm am Herzen liegt – etwa Digitalisierung dort, wo sie zur Phrase wird. Lotter schreibt seit den 80er Jahren zu Themen der Digitalisierung – anfangs für den „Falter“ und „News“ und „profil“ und seit Ende der 90er Jahre immer wieder auch in seinen Einleitungsessays in brand eins. Er ist überzeugt: Es ist nicht alles eine Frage der Technik. Digitalisierung bedeutet vor allen Dingen soziale und kulturelle Innovation.
Zuletzt erschienen von ihm „Zivilkapitalismus. Wir können auch anders“ (Pantheon) und „Innovation. Streitschrift für barrierefreies Denken“ (beide bei der Agenda Austria präsentiert)
Thomas Ramge arbeitet als Technologie-Korrespondent für das Wirtschaftsmagazins brand eins und schreibt für The Economist. Er wurde mit diversen Journalistenpreisen ausgezeichnet, darunter dem Herbert Quandt Medienpreis, dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis, dem ADC Award und dem Best-of-Corporate-Publishing-Award. Als Autor hat Ramge ein gutes Dutzend Sachbücher veröffentlicht, zuletzt „Das Digital. Markt, Mehrwert und Gerechtigkeit im Datenkapitalismus“ (zusammen mit Viktor Mayer-Schönberger) und den Reclam-Band „Mensch und Maschine. Wie Künstliche Intelligenz und Roboter unser Leben verändern“.
In seinen Vorträgen erkundet er die Großchancen der Digitalisierung. Er spricht u.a. zu: Künstliche Intelligenz, Bitcoin/Crypto-Ökonomie, Big Data vs. Smart Data, Internet der Dinge, Industrie 4.0, Digitale Transformation.
Wien, Wien 1090 Österreich