
Gute Feministin, schlechte Feministin?
NEOS Lab
Wie ideologisch sind die Forderungen des Frauenvolksbegehrens? Welche Forderungen fehlen? Wie geht es Feministinnen, die das Frauenvolksbegehren nicht unterstützen wollen? Darüber diskutiert Monika Köppl-Turyna (Agenda Austria) u.a. mit Beate Meinl-Reisinger (NEOS Wien) und Christian Berger (Vorstand Frauenvolksbegehren).
2018 ist ein besonderes Jahr aus frauenpolitischer Sicht: nicht nur feiern wir 100 Jahre Frauenwahlrecht. Das zweite Frauenvolksbegehren will zudem neue Impulse für eine breite Diskussion über frauenpolitische Anliegen setzen. Diese Initiative wird von einer breiten Öffentlichkeit begrüßt, gibt es doch aus frauenpolitischer Sicht immer noch genug zu tun. Ungeteilte Unterstützung erhalten die vorgeschlagenen Maßnahmen des Frauenvolksbegehrens jedoch nicht.
Forderungen wie die 30-Stunden Woche oder eine verpflichtende Quote wollen viele Feministinnen nicht mit ihrer Stimme unterstützen. Wie ideologisch sind die Forderungen des Frauenvolksbegehrens? Welche Forderungen fehlen im Frauenvolksbegehren? Wie geht es Feministinnen, die das Frauenvolksbegehren nicht unterstützen wollen? Gibt es sie überhaupt, die feministischen Forderungen die alle Feministinnen ungeteilt unterstützen können? Darüber wollen wir diskutieren.
Es diskutieren:
- Beate Meinl-Reisinger, NEOS Wien
- Christian Berger, Vorstand Frauenvolksbegehren
- Conny Amon-Konrath, Mitarbeiterin der Gleichbehandlungsantwaltschaft
- Monika Köppl-Turyna, Agenda Austria
Wien, 1070 Austria