
Finanzpolitik à la Münchhausen?
Oder warum sich Probleme nicht einfach wegdrucken lassen.
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
In den USA sorgt gerade eine neue Art der Geldpolitik für Furore. Die Sache nennt sich “Modern Monetary Theory” und wird vor allem von der “progressiven Linken” populär gemacht. Kurz gesagt, könnten alle budgetären Probleme einfach über die Notenpresse weggedruckt werden, um auf diese Weise Investitionen und Sozialausgaben zu finanzieren. Staaten sollten sich einfach bei ihren eigenen Notenbanken verschulden.
Der deutsche Spitzenökonom und Wirtschaftsweise Lars P. Feld wird bei seinem Vortrag in der Agenda Austria der Frage nachgehen, ob sich wirtschaftspolitische Probleme tatsächlich wegdrucken lassen.
Hier geht’s zum Video-Mitschnitt!
Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld ist Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg und Leiter des Walter Eucken Instituts. Seit 2011 ist er Mitglied des “Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung” Deutschlands und dort für das Thema Staatsfinanzen zuständig. 2013 wurde er von der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” in einem Ranking zum einflussreichsten deutschen Ökonomen gekürt und ist seither dort jährlich in den Top Ten vertreten.
Wann: Dienstag, 11. Juni 2019, 12:00 – 13:30 Uhr
Wo: Agenda Austria, Türkenstraße 25/1/10, 1090 Wien
(Parkplätze in der Garage Rossauer Kaserne oder öffentlich mit der U2 bzw. Straßenbahnlinie D)
Der Veranstalter informiert, dass er bei der Veranstaltung Lichtbilder und Videoaufzeichnungen zu (auch die Veranstaltung und den Veranstalter bewerbenden) Dokumentationszwecken erstellen lässt. Daran hat der Veranstalter ein überwiegendes berechtigtes Interesse im Sinne des § 12 Abs 3 Z 3 DSG. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Wien, 1090 Österreich