
Erbschaftssteuer – Gerechtigkeit für Leistungsträger*innen?
Podiumsdiskussion zum Thema Erbschaftssteuer u.a. mit Monika Köppl-Turyna (Agenda Austria) und Maria Maltschnig (Karl-Renner Institut).
Die Erbschaftssteuer ist eine der ältesten Steuerformen der Welt. Schon beim Begründer der klassischen Nationalökonomie Adam Smith oder bei John Stuart Mill und Harriet Taylor findet man die Idee zur Besteuerung der Vermögensübertragung, denn Reichtum ohne Leistung lehnten sie konsequent ab. Wenn man einen Blick auf heutige liberale Parteien wirft, ist der Zuspruch dafür dennoch gering. Die Idee wurde hingegen von progressiveren Parteien übernommen und als nötige Maßnahme zur Bekämpfung der wachsenden sozialen Ungleichheit propagiert.
Zuletzt wurde dem Thema bei der Nationalratswahl 2017 zwar viel Raum gelassen, die Diskussion hingegen wurde mit wenig inhaltlichem Anspruch geführt. Daher laden wir zur Podiumsdiskussion mit Expert*innen ein und stellen die Fragen, was für und was gegen eine Erbschaftssteuer spricht und wie eine mögliche Umsetzung aussehen könnte?
Keynote:
Stefan Humer (WU Wien)
Podium:
Stefan Humer (WU Wien)
Monika Köppl-Turyna (Agenda Austria)
Maria Maltschnig (Karl-Renner Institut)
Clemens Wallner (Industriellenvereinigung)
Moderation:
Wolfgang Otter (Wirtschaftspolitische Akademie)
Ort: WU LC.0.200 – Festsaal 2 im Learning Center
Teilnahme frei und solange die Plätze reichen (First come, first serve)
Wien, 1020 Austria