Inflation

Corona schockt Staatshaushalte im Euroraum

Das österreichische Budgetdefizit lag im Jahr 2020 bei satten acht Prozent. Bedenkt man, dass Österreich noch 2019 einen der seltenen Budgetüberschüsse in Höhe von 0,6 Prozent erzielt hatte, dann erhöhte sich das Budgetdefizit innerhalb eines Jahres um fast neun Prozentpunkte.

Inflation

Die Zinsen sind für Österreich systematisch zu niedrig

Um zu analysieren, ob der aktuelle EZB-Zinssatz dazu beiträgt, braucht es ein adäquates Maß dafür, was denn der theoretisch „richtige“ Zinssatz für Österreich wäre. Die EZB selbst trifft ihre Zinsentscheidungen nämlich durch Abstimmung der teilnehmenden Gouverneure; sie folgt keiner deterministischen Regel.

Inflation

Andere Länder bekommen die österreichischen Gewichte

Diese Abbildung zeigt, wie hoch die Teuerung in anderen Ländern gewesen wäre, wenn wir ihnen unsere Gewichtung der Inflation übergestülpt hätten.

Inflation

Österreich bekommt andere Gewichte

Steigen die Preise im Tourismus von Natur aus stärker, sodass jedes Land mit einem starken Gastrosektor eine höhere Inflationsrate ausweisen würde? Oder steigen die Preise in der österreichischen Beherbergungsbranche stärker als andernorts?

Energie und Dienstleistungen treiben das Inflationsdifferential zur Eurozone

Etwas höher als im Euroraum war die Inflation in Österreich schon lange. Und gehörigen Anteil daran hatte in der Tat der Tourismussektor.

Inflation

Österreichs Inflationsrate weiterhin hoch

Die Inflation in Österreich hält sich hartnäckig. Während viele andere Länder schon aufatmen können, ist die Inflationskrise für uns also noch nicht vorbei.

Innenpolitik

Weniger Steuern, mehr Teilzeit?

Die ÖVP will Leistung stärker fördern und schlägt vor, den Eingangssteuersatz von 20 auf 15 Prozent zu senken, wie Bundeskanzler Karl Nehammer bei der Präsentation des „Österreichplans“ verlautbart hat. Hierzulande ist jede Steuersenkung ein Schritt in die richtige Richtung, eine isolierte Senkung des Eingangssteuersatzes hätte allerding

Innenpolitik

Ist es sinnvoll, die Lohnnebenkosten zu senken?

Zum Bruttogehalt eines Arbeitnehmers kommen noch Abgaben und Lohnnebenkosten, die der Arbeitgeber bezahlen muss. Bei einem Bruttogehalt von 3.400 Euro machen die fast 1.000 Euro aus. In der Politik wird schon lange über eine Senkung dieser Nebenkosten diskutiert. Vorstöße dazu kamen bereits von den NEOS, nun auch von der ÖVP. Ist das Reduzieren

Steuern & Abgaben

So viel könnte eine Lohnnebenkostensenkung bringen

Mehr als 3.300 Euro jährliche Entlastung für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer wären möglich, ohne einen Euro an SV-Beiträgen anzurühren.

Armut & Verteilung

Propaganda gegen Reiche bringt den Armen leider gar nichts 

Während allerorts die wachsende Ungleichheit beklagt wird, zeigen offizielle Daten einen gegenteiligen Trend. Doch das will niemand hören.

Innenpolitik

“Schuldige für die Teuerung gesucht”

Interview von Franz Schellhorn in der "Tiroler Tageszeitung".

Armut & Verteilung

Vermögen: Die Ungleichheit sinkt 

Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. So lauten die gängigen Schlagzeilen. Die kürzlich veröffentlichten „Distributional Wealth Accounts“ der EZB, eine Datenbank, die Vermögensdaten endlich analysierbar macht, zeigen aber ein anderes Bild. Seit dem Jahr 2011 hat sich die Vermögensungleichheit in Österreich reduziert, w

Innenpolitik

Sind Menschen arm, weil andere reich sind? 

Während der Großteil der Bevölkerung immer weniger zur Verfügung hat, haben die fünf reichsten Unternehmer ihr Vermögen seit 2020 verdoppelt. So lautet die Schlagzeile des neuesten Oxfam-Berichts, der alljährlich zum Start des World Economic Forums die Ungleichheit in der Welt anprangert und die Werbetrommel für Vermögensteuern rührt.

Armut & Verteilung

Wie die Arbeiterkammer das Land arm rechnet

Statt auf die Top-Gagen einiger Manager zu skandalisieren, sollten wir uns fragen, warum sich selbst gutverdienende Beschäftigte kaum Vermögen aufbauen können.

Einkommen

Wie stark der Staat 2024 beim Einkommen mitschneidet

Auch wenn den Arbeitnehmern nach den jüngsten Lohnerhöhungen und der Abschaffung der kalten Progression heuer tatsächlich netto mehr übrigbleibt, langt der Staat weiterhin ordentlich zu.

Beschäftigung

Macht es Sinn, mehr zu arbeiten?

In kaum einem anderen europäischen Land ist es finanziell unattraktiver, seine Arbeitszeit auszuweiten als in Österreich.

Steuern & Abgaben

So viel kostet eine Lohnerhöhung

In Österreich wurde zwar die Kalte Progression abgeschafft, die Arbeitnehmer werden aber immer noch so stark besteuert wie in kaum einem anderen europäischen Land. Die Arbeitsbelastung schlägt vor allem bei mittleren Einkommen zu. So muss bei einer Nettolohnerhöhung von 100 Euro bereits bei Durchschnittsgehältern mehr als das Doppelte davon vo

Armut & Verteilung

Ist ihr Chef auch schon im Urlaub?  

Alljährlich beginnt für die Arbeiterkammer der Jänner mit dem so genannten „Fat Cat Day“. Dabei handelt es sich um eine fragwürdige Berechnung, die zeigen soll, dass unsere Firmenchefs zu viel verdienen. Was Arbeitnehmervertreter gegen flauschige Haustiere haben, wenn diese wohlgenährt ihr Dasein fristen, bleibt eines der großen Rätsel d

Steuern & Abgaben

Zarte Entlastung im Hochsteuerland Österreich

Mit Beginn des Jahres 2023 wurde die kalte Progression abgeschafft. Zwei Drittel der Einnahmen durch diese schleichende Steuererhöhung fließen automatisch zurück an die Steuerzahler. Das verbleibende Drittel können die Regierungsparteien je nach politischer Schwerpunktsetzung verteilen. So sind ab 2024 die ersten 12.816 verdienten Euro steuerfr

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