Die Vergangenheit wird in Zukunft sehr teuer
Österreich verwendet fast die gesamten Lohnsteuereinnahmen dazu, das Defizit im staatlichen Pensionssystem abzudecken.
Österreich steckt in der längsten konjunkturellen Flaute seit den 1950er Jahren, die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich nun auch mit voller Wucht auf dem heimischen Arbeitsmarkt nieder:
Die Nationalratswahlen 2024 sind geschlagen, einen Grund zur Freude haben aber weder die ÖVP noch die SPÖ. Die einstigen „Großparteien“ verloren so viele Stimmen, dass sie im Nationalrat nur noch eine hauchdünne Mehrheit hinter sich vereinen. An fehlender Unterstützung durch die Kammern lag das schlechte Abschneiden jedenfalls nicht. Arbei
Weltwoche-Chefredakteur Roger Köppel im Gespräch mit Agenda Austria-Direktor Franz Schellhorn über die Wahl, Kickls FPÖ und den Problemstau in Österreich.
Fieberhaft wird diskutiert, welche Koalitionsvariante am wahrscheinlichsten ist. Dabei geht die viel wichtigere Frage unter, was die nächste Regierung alles tun sollte.
Österreich hat gewählt, entschieden haben die Nationalratswahl vor allem die Älteren: Über die Hälfte der Wahlberechtigten war 50 Jahre oder älter. Obwohl das Wahlalter vor geraumer Zeit von 18 auf 16 Jahre gesenkt wurde, nimmt der Anteil an jungen Wählern immer weiter ab, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Die wirtschaftliche Lage ist düster. Doch die Nationalratswahlprogramme der Parteien lassen nicht erwarten, dass dringende Probleme nach der Wahl gelöst werden.
Transportation Research Part D: Transport and Environment 86 (2020)
Österreichs Wirtschaftsdaten sind mies, und die Regierung sucht nach Schuldigen. Das ist verständlich, die Zuwanderer können allerdings nicht viel dafür.
Franz Schellhorn im KURIER-Gespräch: Warum der Direktor der Agenda Austria vehement gegen Vermögenssteuern ist und keinen "starken" Rechtsruck in Europa sieht.
Wenige Wochen vor den Wahlen zeigt sich die Wirtschaft nicht von ihrer schönsten Seite. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf ist in keinem EU-Land in den letzten fünf Jahren so stark geschrumpft wie in Österreich.
Schwerpunkt 1: Mehr Wachstum braucht das Land! Wirtschaftswachstum ist in Österreich zu einem Fremdwort geworden. Nicht nur in der Statistik und in den Prognosen der Institute ist es inzwischen weitgehend der Stagnation gewichen. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien kommt es kaum noch vor. Man sollte ja erwarten, dass ein Land, dessen reales Br
In ganz Österreich gibt es rund 4,1 Millionen Wohnungen. Sie sind – für einen Städter unvorstellbar – durchschnittlich über 100 Quadratmeter groß. Pro Kopf haben wir in Österreich fast 47 Quadratmeter zur Verfügung. Im Durchschnitt käme eine vierköpfige Familie auf fürstliche 187 Quadratmeter. Im Durchschnitt! Woher kommt also das Ger
Internationale Bildungsstudien sagen uns, was wir schon wissen: Österreichs Schulsystem braucht umfassende Reformen. Worauf wartet die Politik?
Mario Draghis Diagnose für den europäischen Patienten: zu viel Regulierung, zu wenig moderne Technologie. Seine Therapie würde das Leiden verschlimmern.
Wohnen ist in Österreich nicht teurer als in anderen europäischen Ländern. Die Wohnkostenbelastung liegt unter dem EU-Schnitt. Und doch gibt es Verbesserungsbedarf: Künftige Regierungen sollten den Aufbau von Wohneigentum in der Mitte der Gesellschaft erleichtern, den geförderten Mietmarkt treffsicherer machen und dafür sorgen, dass ausreiche
Das Sparbuch ist für einen anständigen Österreicher das höchste der Gefühle. Die Angst vor dem Aktienmarkt wird vonseiten der Politik sorgfältig kultiviert.
In der EU wohnen nur in Deutschland noch weniger Menschen in den eigenen vier Wänden als in Österreich. Während es in Ländern wie Rumänien, Bulgarien oder Kroatien der Normalfall ist, im abgezahlten Eigenheim zu leben, gilt das in Österreich für nicht einmal ein Drittel der Haushalte.
Weil der Staat umfassend in die Mietpreise eingreift, ist der Mieteranteil in Österreich im internationalen Vergleich sehr hoch.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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