Wirtschaftswachstum in den Ländern
- 28.11.2016
- Lesezeit ca. 1 min
Betrachtet man die jüngste Vergangenheit (seit 2009), können die Burgenländer das höchste Wachstum verzeichnen, Wien hatte das geringste.
Über die nationale Wachstumsrate, also wie stark das Bruttoinlandsprodukt wächst, wird ja oft berichtet. Wie hat sich die Wirtschaft aber in jenem Bundesland entwickelt, in dem Sie leben?
Wir zeigen die Werte für zwei Zeiträume: Die Periode von 2009 bis 2014 zeigt im Vergleich mit der anderen (2004 bis 2014), wie stark sich die Wirtschafts- und Finanzkrise auf das regionale Wachstum ausgewirkt hat. Alle Werte sind pro Einwohner im erwerbsfähigen Alter.
Betrachtet man die jüngste Vergangenheit (seit 2009), können die Burgenländer das höchste Wachstum verzeichnen, Wien hatte das geringste. Wien liegt auch in der Betrachtung seit 2000 an letzter Stelle, die Nase vorne hat hier hingegen Salzburg.
Mehr interessante Themen
Welche Branchen Corona bereits hinter sich gelassen haben
Wann ist Corona endlich vorbei? Das fragen sich viele. Zumindest für die Wirtschaft lässt sich das anhand von Prognosen abschätzen. Nach dem historischen Einbruch im Frühjahr 2020 werden 2022 fast alle Wirtschaftsbereiche die Krise überwunden haben, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Wirtschaftswachstum seit Christi Geburt
Von Christi Geburt an bewegte sich die Wirtschaftsleistung pro Kopf etwa 1.800 Jahre lang kaum vom Fleck. Wer arm zur Welt kam, ist arm gestorben. Wer reich geboren wurde, hat das Diesseits reich verlassen. In den folgenden 200 Jahren hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Österreich pro Kopf mehr als verdreißigfacht, wie eine Grafik der Agen
Die Steuereinnahmen sprudeln
Laut Budgetvollzug wachsen die Steuereinnahmen auch nach dem Rekordjahr 2018 weiter. In den ersten vier Monaten des Jahres ist insbesondere die Lohnsteuer noch kräftig im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Eine Grafik der Agenda Austria zeigt die Entwicklung der aufkommensstärksten Steuern.
Warum Österreich nicht mehr das bessere Deutschland ist
Österreich sei das bessere Deutschland, befand vor zehn Jahren das Hamburger Magazin „Stern“ auf seinem Cover. Doch das war einmal. Deutschland steht besser da, weil dort zu Beginn der 2000er-Jahre die Weichen hin zu einem flexibleren Arbeitsmarkt gestellt wurden. Nun sind die Anreize für Arbeitsuchende, einen Job anzunehmen, höher. Zudem ko