Wir leben in der besten Welt aller Zeiten
- 20.01.2020
- Lesezeit ca. 1 min
Die NGO Oxfam veröffentlicht alljährlich ihre Studie über Wohlstand und Armut in der Welt. Der Tenor ist stets derselbe: Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher.
Aber die Diagnose steht auf äußerst schwachen Beinen: Anstatt aufzuklären, zeichnet Oxfam bewusst ein falsches Bild von den Zuständen der Welt, die keineswegs immer ungerechter und schlechter wird. Es gibt viele Anzeichen für Verbesserungen in den vergangenen Jahrzehnten. So schaffen jeden Tag 72.000 Menschen den Sprung aus der extremen Armut.
Wie die Grafik zeigt, ist nicht nur die extreme Armut um zwei Drittel gesunken. Heutzutage haben auch mehr Menschen Zugang zu sanitären Einrichtungen, sauberem Trinkwasser, Elektrizität oder elementarer Bildung. Auch die Kindersterblichkeit konnte drastisch reduziert werden.
Mehr zur Berechnungsmethode von Oxfam finden Sie in unserer neuesten Analyse „Oxfam und das falsche Spiel mit der Armut“.
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