Wie digital ist die Republik?
- 12.08.2019
- Lesezeit ca. 1 min
Der Einsatz digitaler Technologien kann Staaten effizienter machen und Kosten senken. Innerhalb der EU-Mitgliedstaaten variiert der Grad der Nutzung der digitalen Verwaltung allerdings stark, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Es gibt Vorbilder wie Estland, das dortige System spart jährlich mehr als zwei Stunden pro Einwohner an Verwaltungsaufwand, erhöht die Transparenz und den Servicecharakter und damit auch das Vertrauen in die Verwaltung. Österreich ist nur Durchschnitt. „Zwar wurde in Österreich mit dem digitalen Amt ein erster Schritt gesetzt, bis zu einer digitalen Verwaltung wie in Estland ist es aber noch ein weiter Weg. Ziel muss es sein, dass die Verwaltung transparenter wird und den Bürger in den Mittelpunkt rückt. Erst der automatische Datenaustausch zwischen den unterschiedlichen Behörden wird Kosten sparen“, sagt Agenda Austria-Ökonom Hanno Lorenz.
In Teil zwei unserer neuen Publikationsreihe „Leistung. Aufstieg. Sicherheit.“ geht es um die Frage, was es braucht, um in der digitalisierten Welt zu bestehen, den Standort zu stärken und unsere hohen Sozial- und Bildungsstandards finanzieren zu können (hier klicken zum Lesen).
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