Wie digital ist die öffentliche Verwaltung?
- 20.10.2017
- Lesezeit ca. 1 min
Auch in der öffentlichen Verwaltung eröffnet die Digitalisierung neue Chancen.
Einige OECD-Länder haben die neuen Möglichkeiten bereits ergriffen und die digitale Verwaltung ausgebaut. Bei der aktiven Nutzung von E-Governance-Systemen liegt Österreich immerhin im europäischen Mittelfeld. Nur 38 Prozent aller Internetnutzer machten 2016 aktiv Gebrauch von E-Governance. In Estland liegt diese Rate bei 78 Prozent.
In Estland können jährlich mehr als zwei Stunden pro Einwohner an Verwaltungsaufwand durch die E-Governance-Offensive eingespart werden. Digitale Dienstleistungen könnten freilich auch enorm zu einem effizienteren und sichereren Gesundheitssystem beitragen.
Mehr interessante Themen
E-Governance-Nutzung in der EU
Estland ist nicht mehr der einzige digitale Vorreiter in der EU. Auch Länder wie Dänemark, Finnland oder Norwegen haben in den vergangenen zehn Jahren eine umfassende digitale Verwaltung aufgebaut.In Estland und seinen nordischen Nachbarn haben 2017 knapp 90 Prozent der Internetnutzer regelmäßig Daten mit öffentlichen Stellen über das Interne
Werden die Armen immer mehr?
Wie viele Menschen sind in Österreich armutsgefährdet oder von erheblicher materieller Deprivation betroffen? Erfreulicherweise immer weniger.
Daten sind das neue Gold
Google, Facebook, Apple und Co. haben eine sehr große Marktmacht erreicht.
Welche Jobs Zukunft haben
Heute sind mehr Menschen beschäftigt als je zuvor. In den vergangenen 20 Jahren wurden allerdings manuelle Tätigkeiten von kognitiver Arbeit verdrängt. Ein Trend, der sich verstärken wird.
Österreichs Pensionsloch wächst rasant
2015 betrugen die Pensionsleistungen rund 50,9 Milliarden Euro, von denen aber nur etwa 29,3 Milliarden Euro aus Beiträgen stammten.
Wie die Regierung das Budget in den Griff bekommt
Nur vier der 28 EU-Länder haben, gemessen am BIP, noch höhere Staatsausgaben als Österreich.