Verteilung über den Lebenszyklus
- 26.03.2021
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Aus Sicht des Sozialstaates lässt sich das Leben eines Österreichers in drei Phasen einteilen. In der ersten Phase profitiert man als Kind besonders stark vom Bildungsbereich, noch werden aber keine Beiträge zum Sozialstaat gezahlt. In dieser Phase sind wir alle durchschnittlich Nettoempfänger. Mit dem Ende der Ausbildung und dem Einstieg ins Berufsleben sind Beiträge zum Sozialstaat fällig. Beginnend rund um das 25. Lebensjahr herum gehören Österreicher im Durchschnitt zu den Nettozahlern. Die 50- bis 54-Jährigen stellen die zahlungskräftigste Gruppe im System dar. Im Alter zwischen 60 und 64 Jahren wechseln bereits viele Menschen vom Erwerbsleben in die Pension und im Durchschnitt gehört man bereits wieder zu den Nettoempfängern des Landes.
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