Trotz hoher Ausgaben keine digitale Bildung
Trotz Bildungsausgaben im Spitzenfeld liegt Österreich im Bereich der digitalen Bildung weit hinter Ländern wie Estland, Finnland oder den Niederlanden zurück. Was sich der Staat die Bildung jedes Jahr kosten lässt, veranschaulicht die Grafik.
Einzig Luxemburg investiert innerhalb der EU noch mehr Geld in seine Schüler als Österreich. Dass die hohen Ausgaben aber im Umkehrschluss kein Garant für eine gute Ausbildung sind, wurde spätestens im ersten Lockdown im Frühjahr offensichtlich. Oft hing es einzig und allein von der Lehrkraft ab, ob die Schüler während der Schulschließungen eine gute Betreuung hatten oder nicht. Vorbilder wie Estland oder Finnland zeigen, wie modernere Lehrformen erfolgreich im Unterricht eingesetzt werden können.
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Wo sind nur all die Lehrer hin?
Pünktlich zum heutigen österreichweiten Schulbeginn wird über einen eklatanten Lehrermangel diskutiert. Eine Debatte, die schwer nachvollziehbar ist, zumal in Österreich überdurchschnittlich wenige Schüler auf einen Lehrer kommen.
Österreichs Bildungssystem ist teuer, aber nicht sehr gut
Für die Schüler in Ostösterreich startet heute das neue Schuljahr. Das Umfeld, das ihnen geboten wird, ist ein verbesserungswürdiges. Der österreichische Staat gibt zwar sehr viel Geld für die Bildung aus, erzielt damit aber nur sehr mittelmäßige Ergebnisse. Konkret hat Österreich die zweithöchsten Bildungsausgaben innerhalb der EU, lande