Österreich spart sich arm
Mehr als sechs von zehn Österreichern wollen ihr Geld im kommenden Jahr aufs Sparbuch legen. Rund 244,5 Milliarden Euro des österreichischen Geldvermögens sind bereits so veranlagt. Die Kombination aus Inflation und Nullzins-Politik der Europäischen Zentralbank hat Österreichs Sparbuchbesitzer erneut ärmer gemacht. Unterm Strich verloren ihre
Wohnkosten liegen im Mittelfeld
In Österreich leiden vor allem Neumieter unter steigenden Wohnkosten. Im internationalen Umfeld liegen die Wohnkosten immer noch im Mittelfeld, sogar unterhalb des EU-Durchschnitts. Hierzulande mussten 2016 für das Wohnen im Schnitt 18,4 Prozent des verfügbaren Einkommens aus- gegeben werden, in Deutschland waren es 27,4 Prozent.
Ein Kleinwagen für die Sozialversicherung
Wer in Österreich Vollzeit arbeitet, verdient im Schnitt rund 50.000 Euro brutto im Jahr. Nach Abzug der Lohnsteuer und der Beiträge an die Sozialversicherung bleiben netto knapp 33.000 Euro übrig.
Ganztägige Kinderbetreuung: Starkes Ost-West-Gefälle
In Österreich wird immer wieder über fehlende Ganztagsbetreuung für Kinder geklagt.
Globalisierung als Wirtschaftsmotor
Die Globalisierung brachte gerade auch den Industrieländern mehr Wohlstand: Jeder Einwohner Österreichs hat etwa 1.080 Euro im Jahr mehr zur Verfügung.
Wo Österreich zur EU-Spitze zählt
Der EU-Vorsitz Österreichs bietet eine gute Gelegenheit, um über den Tellerrand zu schauen. So gibt es einige Bereiche, in denen unser Land zur Spitze zählt – und andere, in denen wir besonders schlecht abschneiden.
EU: Richtungsänderung erwünscht
Österreich liegt mit 31 Prozent Zustimmung leicht über dem EU-Schnitt.
Internationaler Vergleich der Mindestsicherung
Die Höhe der Geldleistungen zur sozialen Absicherung unterscheidet sich zum Teil stark in Schweden, Österreich und Deutschland.
Fünf Jahre weniger arbeiten als die Schweizer
Die Lebensarbeitszeit stellt eine ökonomisch relevante Zeitdimension dar. Der Duration-of-Working-Life-Indikator von Eurostat zeigt die Anzahl der Jahre, die eine 15-jährige Person während ihres Lebens erwartungsgemäß aktiv im Arbeitsleben verbringt.
Was werden unsere Enkelkinder arbeiten?
Robo-Ethiker, Algorithmiker oder Technologie-Vermittler: Der digitale Wandel verändert unseren Arbeitsmarkt und lässt auch vollkommen neue Berufe entstehen.
Österreicher arbeiten weniger als im Jahr 2000
In Österreich stehen so viele Menschen in Beschäftigung wie noch nie. Das bedeutet aber nicht, dass auch mehr gearbeitet wird.
Immer mehr arbeiten?
Die Regierung hat sich darauf verständigt, die tägliche Höchstarbeitszeit auf zwölf Stunden zu erhöhen.
Sprudelnde Staatseinnahmen
Laut Budgetvollzug wachsen die Staatseinnahmen auf Bundesebene kräftig, im Jahresvergleich lagen die öffentlichen Abgaben von Jänner bis April 2018 um 4,1 Prozent höher als im selben Zeitraum 2017.
Frauen pflegen, Männer bauen
Die Mehrheit aller Berufe lässt sich entweder in klassische Männer oder typische Frauenjobs einteilen.
Der Bund nimmt ein, die Länder geben aus
In keinem anderen OECD-Land finanzieren Bundesländer ihre Ausgaben zu einem so niedrigen Anteil über eigene Steuern wie in Österreich.
Italien, das siebenmal größere Griechenland
In absoluten Zahlen hat Italien aufgrund seiner Größe siebenmal so hohe Staatsschulden wie Griechenland. Die Staatsverschuldung Italiens beträgt fast 132 Prozent des Bruttoinlandprodukts.
Handelskrieg kostet Österreich Millionen
Der Konflikt im Stahl- und Aluminiumbereich wird laut aktuellen Berechnungen das österreichische Bruttoinlandsprodukt um knapp 50 Mio. Euro sinken lassen.
Bei den Feiertagen in der Spitzengruppe
Bei den freien Tagen gehört Österreich zu den Top-Sechs in der EU und damit zu den Spitzenreitern. Hierzulande kann sich ein Vollzeitbeschäftigter über jährlich 25 Urlaubstage und 13 gesetzliche Feiertage freuen. Nur in Spanien, Finnland, Frankreich, Estland und Litauen haben die Arbeitnehmer mehr freie Tage zur Verfügung. Zehn Feiertage sind
Standort: Österreich ist nur Mittelmaß
Österreich gewinnt im aktuellen Ranking der renommierten Schweizer Wirtschaftshochschule IMD (International Institute for Management Development) zwar an Boden, wird aber vor allem durch die Politik von den Top Ten ferngehalten. Erschwerend wirken etwa die Bereiche Steuern und Staatsausgaben. Von 63 untersuchten Ländern liegt Österreich in punct