Innenpolitik

Wirtschaftsrückgang im Lockdown-Vergleich

Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Österreich im zweiten Quartal die Krise besser meisterte als die EU oder Euroraum insgesamt. Im Sommer erholte sich die Wirtschaft ohne die politischen Einschränkungen überraschend gut. Darauf folgte im vierten Quartal der starke Absturz. Österreich gehört in diesem Zeitraum zu jenen Ländern, die

Beschäftigung

Der Arbeitsmarkt in der Pandemie

Der Arbeitsmarkt wurde im ersten Lockdown besonders hart getroffen. Vor allem wegen der Geschwindigkeit, in der die Wirtschaft runtergefahren wurde. Waren im Februar 2020 rund 400.000 Menschen arbeitslos gemeldet oder in Schulung, kamen bis April rund 170.000 Menschen hinzu. Am schlimmsten war die Lage im April, in dieser Zeit waren über eine Mill

COVID-19

So unterschiedlich entwickelte sich die europäische Wirtschaft

Der Wirtschaftsrückgang 2020 war letztlich höher als in der Finanzkrise des Jahres 2009 (minus 3,8 Prozent). Über das gesamte Jahr betrachtet war der Einbruch der Wirtschaft in zwei von drei EU-Ländern schwächer als in Österreich.

COVID-19

So lange dauern die Lockdowns

Am 16. März 2020 ging Österreich in den ersten Lockdown. 29 Tage lang blieb der Alltag stark eingeschränkt, bevor es zu ersten Lockerungsschritten kam. Die Wirtschaft konnte durchatmen, in den Sommermonaten war eine Art Aufbruchsstimmung spürbar. Einem „lockeren“ Lockdown im Oktober folgte ein zweiter harter Lockdown im November. Seit damal

COVID-19

Lockdowns werden immer länger

Es zeigt sich, dass der erste Lockdown zwar gefühlt der längste war, tatsächlich aber waren die Einschränkungen im vierten Quartal 2020 und den ersten Monaten des laufenden Jahres wesentlich länger (Stand 7. März 2021). Mit anderen Worten: Die Dauer der Lockdowns hat mit Fortdauer der Pandemie nicht ab-, sondern zugenommen.

COVID-19

Wie die heimische Wirtschaft unter Corona leidet

Am stärksten litt Österreich im ersten Lockdown, auch weil dieser die Wirtschaft völlig unvorbereitet getroffen hat. In der Woche vom 30. März bis zum 5. April 2020 wurde mit einem Minus von rund zwei Milliarden Euro der größte Einbruch seit Pandemiebeginn gemessen. In Summe verursachte der erste Lockdown 12 Milliarden Euro an Wertschöpfungs

Staatshaushalt

Lohnsteuereinnahmen trotz Corona fast stabil

Die Corona-Krise hat im Jahr 2020 ein Riesenloch in der Staatskasse hinterlassen. Alleine die Corona-Hilfsmaßnahmen sorgen für Belastungen in Milliardenhöhe. Überraschend ist die Entwicklung der Einnahmen aus der Lohnsteuer. Sie sind im Jahr des größten Wirtschaftseinbruchs „nur“ um 1,2 Milliarden Euro oder etwas mehr als vier Prozent ni

Beschäftigung

Wie groß ist der Lohnunterschied tatsächlich?

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Der Tag im Jahr, an dem Statistiken zum Lohnunterschied der Geschlechter quasi omnipräsent sind. Dass Männer mehr verdienen als Frauen, ist Fakt. Wie groß der Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen tatsächlich ausfällt, ist aber umstritten.

Armut & Verteilung

Kräftiger Preisschub in der Krise

Auch wenn die Teuerungsrate in Europa insgesamt verhalten bleibt, sind die Preise des täglichen Lebens in Österreich stärker angestiegen als in der Eurozone. Das betrifft vor allem die Bereiche Wohnen, Nahrungsmittel und Gesundheit. Nur Alkohol und Tabak haben sich in der Eurozone deutlich stärker verteuert als in Österreich, wie die Grafik ze

Geldanlage

Die sichtbare Hand der Notenbanken

Die Notenbanken haben auf die Coronakrise reagiert, indem sie die Geldschleusen weit geöffnet haben. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat innerhalb eines Jahres 2.300 Milliarden (2,3 Billionen) Euro in den Markt gepumpt – und ihre Bilanzsumme um fast 50 Prozent ausgeweitet. Die Bilanz der US-Notenbank Federal Reserve ist von 4,2 auf 7,4 Billio

Geldanlage

Bitcoins Geldpolitik ist festgeschrieben

Die Geldpolitik von Bitcoin wurde beim Start des Netzwerks festgelegt. Sie ist komplett transparent und unveränderbar. Bis ins Jahr 2140 werden genau 21 Millionen Bitcoins erschaffen, dann ist Schluss. Alle vier Jahre wird die Inflationsrate, also die Menge der alle zehn Minuten neu geschaffenen Coins, halbiert. Gestartet wurde mit 50 neuen Bitcoi

Geldanlage

Papiergeld ist kein Wertspeicher

Die Kaufkraft von staatlichen Währungen tendiert langfristig nach unten. So hat etwa der US-Dollar in den vergangenen 100 Jahren einen Großteil seiner Kaufkraft eingebüßt, was sich im Allgemeinen durch steigende Preise äußert. Bitcoin, das in der Menge streng begrenzt ist, stellt einen Gegenentwurf zu inflationsgetriebenen Währungen wie dem

Geldanlage

Bitcoin im Vergleich zu Gold und anderen Edelmetallen

Bitcoin teilt mit Gold eine wichtige Eigenschaft: Die Kryptowährung hat eine hohe sogenannte „Stock-to-Flow Ratio“. Das bedeutet, dass die Menge bereits bestehender Bitcoins jene der neu hinzukommenden bei Weitem übertrifft. Rohstoffe, die verbraucht werden, haben eine niedrige Stock-to-Flow Ratio. Ihr Preis reagiert empfindlich, wenn dem Mar

Geldanlage

Die Schulden explodieren weltweit

Analog zur Ausweitung der Geldmenge sind auch die Schuldenstände von Unternehmen, Haushalten und Staaten in der Corona-Krise extrem angestiegen. „Wir sehen die Große Monetäre Inflation (GMI) – eine Ausweitung jeder Form des Geldes, wie sie die entwickelte Welt bisher nicht gesehen hat“, sagt Hedgefonds-Manager Paul Tudor Jones.

Geldanlage

Bitcoin erfüllt viele Eigenschaften von Geld

Vergleicht man die wichtigsten Eigenschaften von Geld, sieht man rasch die Unterschiede zwischen staatlichen „Fiat“-Währungen, dem Edelmetall Gold und der Kryptowährung Bitcoin.

Geldanlage

Der Preis von Bitcoin ist sehr volatil

Der Bitcoin-Preis hat schon mehrere große Spekulationsblasen durchgemacht. Ende 2020 hat der Preis das letzte Allzeithoch von 20.000 Dollar pro Bitcoin hinter sich gelassen. Danach ist er auf über 50.000 Dollar gestiegen.

COVID-19

Mehr als 4.000 Euro Corona-Schulden pro Kopf

Die Corona-Krise kostet Milliarden, wodurch die Staatsverschuldung 2020 rasant anstieg: Die Republik schloss mit einem Schuldenstand von 317,4 Milliarden Euro ab. Dabei verzeichnete Österreich mit knapp 35.700 Euro die fünfthöchsten Schulden pro Kopf innerhalb der EU.

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