Erstmals mehr offene Lehrstellen als Suchende
Die Situation bei den Auszubildenden am Arbeitsmarkt spitzt sich zu. Seit Ausbruch der Pandemie scheinen viele Jugendliche die Lust auf eine Lehre verloren zu haben, während die Unternehmen mehr denn je nach jungen Kräften suchen. So gab es im Jahr 2021 erstmals mehr offene Lehrstellen als Suchende, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Österreich erholt sich langsamer als andere Länder
Die Erholung von der Corona-Krise verläuft in Österreich deutlich schleppender als in den meisten anderen EU-Staaten. So dürfte Österreichs reales Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vergangenen Jahr 2,3 Prozent unter dem Niveau von 2019 gelegen sein, wie die aktuelle EU-Prognose verrät. Im Jahr 2023 wird es dann voraussichtlich 4,2 Prozent über de
Steuern trotz Pandemie auf Allzeithoch
Die Steuereinnahmen haben im Jahr 2021 die Pandemie überwunden. Mehr noch: Bis auf wenige Ausnahmen liegen sie nicht nur über dem Vorkrisenniveau von 2019, sondern sogar auf einem Allzeithoch, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Nullzinsen trotz Rekordinflation
Die Inflation im Euroraum ist auf einen Höchststand gestiegen. Die Verbraucherpreise waren im Jänner um 5,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Trotzdem hält die Europäische Zentralbank an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Das war nicht immer so, wie eine aktuelle Grafik der Agenda Austria zeigt.
Preisanstieg setzt sich fort
Die Preise sind im Jänner in der Eurozone um 5,1 Prozent weiter gestiegen. Entscheidender Treiber sind sowohl in der Eurozone als auch in der nationalen Inflationsberechnung die Energiepreise.
Was aus einem Euro seit 1980 geworden ist
Die Inflation erreicht dieser Tage ungeahnte Höhen. Als Sparer ist man der Teuerung schonungslos ausgeliefert. Am Sparbuch gibt es schon seit Jahren keine Zinsen mehr. Durch die Inflation verliert man real sogar Geld. Was aus einem Euro wurde, der 1980 investiert wurde, zeigt eine Berechnung der Agenda Austria.
Ein Viertel zahlt mehr als drei Viertel der Lohnsteuer
Unselbstständig Erwerbstätige machen in Österreich keine großen Sprünge. Ab einem Bruttojahreseinkommen von rund 45.600 Euro zählt man laut Berechnungen der Agenda Austria in Österreich zum obersten Viertel der Einkommensbezieher. Diese Gruppe bezahlt drei Viertel der Lohnsteuer.